Hähnchen schlachten
Wie schlachtet man ein Huhn?
Frage: Wie schlachtet man bitte ein Huhn/Ente?
Ich finde hier leider niemanden, der mir beim Schlachten hilft, traue es mir aber selber zu. Wer kann mir bitte sagen, wie man es macht?
es gibt sicher angenehmere Tätigkeiten als das Schlachten eines Huhnes. Mir selbst fällt es von Jahr zu Jahr schwerer. Doch es gehört für mich zum festen Bestandteil der Hühnerzucht und -haltung, diese auch zu schlachten. Vielleicht hat es auch was mit der Achtung vor dem Tier zu tun, es nicht zum Schlachten wegzugeben (und damit im Grunde wenig zu tun zu haben), sondern dieses selbst zu machen.
Das Huhn (respektive den Hahn) mit einer Hand an den Läufen (nicht zu tief) festhalten; erst den einen, dann den anderen Flügel nehmen und die äußeren Schwungfedern mit in die 'Haltehand' geben. Das Tier sollte gut fixiert sein, die Schwungfedern sollten nicht aus der Hand rutschen. Mit einem etwa daumendicken, eine Elle langen Stab dem Huhn ordentlich, aber nicht zu kräftig an den Kopf schlagen. Es soll betäubt werden. Ein zu kräftiger Schlag tötet das Tier, das wiederum ist nachteilig fürs Ausbluten. Das Tier wird ruhig, eher etwas steif und der Kopf kann ruhig auf den Hauklotz gelegt werden. Ein kräftiger Schlag mit dem Beil trennt den Kopf ab (Häufig hängt der Kopf noch an einer Sehne oder einem Stück Haut, das kann nach dem Ausbluten abgetrennt werden). Unmittelbar nach dem Schlag fängt das Huhn an heftig zu zucken. Das Zucken lässt bald nach und das Tier ist ausgeblutet.
Ein Eimer mit heißem Wasser (knapp 95° C) und etwas Spülmittel sollten vorbereitet sein. Darin wird das Huhn kurze Zeit getaucht und etwas bewegt, damit es sich leichter rupfen lässt. Nach dem Rupfen werden die Haare geflammt und das Huhn in warmem Wasser (durchaus mit einem Spritzer Spülmittel) gewaschen und mit klarem Wasser abgespült.
Das Huhn auf den Rücken legen und die Sehnen und Bänder am Fersengelenk durchtrennen. Das ist an der Vorderseite recht einfach, das Gelenk tritt bei gestreckten Beinen deutlich hervor. Etwas schwieriger wird's seitlich, dort hat sich ein Schnitt schräg nach oben (etwa 45°) bewährt. Mit ein wenig Nacharbeit lässt sich der Lauf nach hinten biegen und die Achillessehne wird
Als nächstes wird die Haut über dem Kropf zwischen zwei Finger genommen und etwas zwischen den Fingern gerieben, damit sich nur die (dünne!) Haut, nicht Teile des Kropfes zwischen den Fingern befindet. ein zarter Schnitt - und die Haut lässt sich nach links und rechts aufreißen, um den Kropf freizulegen.
Mit den Fingern unter den Kropf und den oberen Teil der Speiseröhre sowie Luftröhre greifen und den abgetrennten Teil aus dem Hals ziehen. Speise- und Luftröhre mit einer Hand greifen, mit der anderen das Tier fixieren, und mit kreisenden Bewegungen lösen und herausziehen. Die Speiseröhre reißt meist in der Nähe des Magens.
Etwa einen Finger breit unter dem Brustbein den Bauch aufschneiden, in die Bauchdecke anfangs nur ein kleines Loch schneiden, um nicht auch den Darm zu treffen. Mit zwei Fingern unter die Bauchdecke fahren und von innen (das Messer zwischen den beiden Fingern) und die Bauchdecke zu den Seiten hin aufschneiden. Mit einer Hand durch die Öffnung nach vorn in den Rumpf greifen; der Magen ist als etwas Großes, Hartes zu ertasten. Magen und Leber (liegt direkt da dran) lösen und herausziehen. Den Darm bis zum Enddarm hin lösen (vor allem auch zum Rücken hin bis zur Kloake). Messer zwischen Schwanz und Kloake stechen und die Kloake zu 3/4 heraustrennen. Den Enddarm durch die Öffnung etwas nach außen ziehen und das letzte Viertel durchtrennen.
Die Galle von der Leber trennen (von innen nach außen, also die Gefäße zuerst), dabei werden kleine Teile der Leber zerstört, das ist immer besser als eine vergällte Leber. Magenpforte und das Gegenstück keilförmig ausschneiden. Den Magen an einer dünnen Seite auftrennen und spalten. Magenmuskel gut mit klarem Wasser waschen, Innereien und Huhn abspülen.
Bücher zum Thema:
Warum muss man das Tier betäuben?
Wieso muß man das Tier erst betäuben? Warum kann man ihm nicht gleich den Kopf abhacken? Ich stelle mir das Betäuben schwieriger vor als das Abhacken. Schlägt man zu fest zu, ist der Kopf vielleicht zerbrochen, schlägt man nicht fest genug zu, spürt das Tier vielleicht noch was. Warum dieses "Töten in zwei Schritten"?
Als Jugendlicher hab ich gelernt, Hühnern den Kopf abzuhacken, ohne sie vorher zu betäuben. Da passierte es mir mehr als einmal, dass ein Huhn unwillkürlich mit dem Kopf zuckte. Ich hab daneben geschlagen, auch mal den Schnabel abgehackt. Und das trotz genauer Beobachtung des Tieres und hoher Konzentration. Wahrscheinlich sagt es sich unbetäubt nicht "Dies ist eine Schlachtbank, da muss ich still liegen." Für mich hat das Betäuben also nen ganz praktischen Grund. Das Tier liegt still auf dem Klotz.
unser Nachbar hat letztens seine alten Hühner geschlachtet und hierbei insbesondere den Hahn an den Beinen gepackt und ordentlich im Kreis rumgeschleudert um ihn ohnmächtig zu machen. Der hat nämlich vorher mächtig Spektakel gemacht. Vielleicht ist das ja eine Ersatzlösung zum Schlag auf den Kopf.
Also von hier dreierlei:
a) ist das Betäuben meistens gesetzlich vorgeschrieben, um dem Tier Streß und Leiden zu ersparen,
b) ist es auch wirklich WESENTLICH leichter, einem gut festgehaltenen Huhn gegen den Kopf zu schlagen, als ein zappelndes Tier mit dem Beil an der richtigen Stelle zu treffen. Betäubt kannst Du Dir den Hals des Tieres auf einer stabilen Unterlage z.B. einem Hauklotz zurechtlegen, und triffst dann sicher. Wobei ich eigentlich auch denke, der Umgang mit einem scharfen Messer ist für ungeübte besser, es sei denn, man hackt eh alle naslang Holz und kann ein Handbeil zielgerecht führen.
c) hast Du "besseres Fleisch", selbst wenn das Huhn nur einen kleinen Moment betäubt ist, weil nicht in jeder Sekunde Mengen von Adrenalin ausgeschüttet werden. "Streß" ist ja eine Körperreaktion, die in Sekunden ablaufen muss - und einen ziemlich großen Einfluß auf die Zusammensetzung der Stoffe gerade in den Muskeln hat.
Wie das in Deutschland genau geregelt ist, hab ich mal unter Schlacht-Verordnung abgelegt
Die Regelungen gelten für "eine Schlachtstätte" - Hausschlachtung ist eigentlich "extra" (und in einigen Gegenden auch gar nicht mehr erlaubt), aber es ist ja auch nicht einzusehen, das man meint "bei ein paar Hühnern" käme es nicht so drauf an. (bei Hausgeflügel z.B. heißt es da: Betäuben ist nicht nötig, wenn die Tiere nach spätestens 3 Minuten vom Aufhängen betäubt werden) In der Lehre haben wir das immer mit "einmal schnell im Kreis schleudern" gemacht, dabei steigt den Hühnern das Blut in den Kopf, und sie bekommen nicht mal den Betäubungsschlag "richtig mit".
Schlachten lassen - Lohnschlachterei
Also ich habe bis vor kurzem meine Tiere auch selbst geschlachtet. Es gibt meiner Meinung nach auch einige Nachteile dabei. Es ist kann zu Hause nie so hygienisch zugehen wie in einem einem Betrieb, der die nötigen Einrichtungen dazu hat. Außerdem dauert ewig bis ich ein Tier küchenfertig habe, da ich es nicht jeden Tag mache und allein das Rupfen von Hand eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Ich hab mich deshalb mal beim zuständigen Veterinäramt erkundigt, ob es bei mir in der Nähe eine Lohnschlachterei gibt. Die zuständige Amtstierärztin war sehr freundlich und konnte mir auch wirklich einen Betrieb nennen. Dort war ich dann und hab meine restlichen Hähne schlachten lassen. Es kostete 3,50 DM pro Tier und ging sehr schnell.
Gut, einige von euch sagen, sie wären es ihren Tieren schuldig, sie selbst zu schlachten. Auch in Ordnung. Wegen zwei, drei Tieren werde ich auch nicht zur Lohnschlachterei fahren.
Bei zehn Tieren sieht die Sache schon anders aus. Vielleicht mäste ich nächstes Jahr auch noch ein paar Puten. Da kommt mir eine Lohnschlachterei ganz gelegen. Ich bin nämlich nicht wild auf einen Zweikampf mit einem Truthahn. ;-)
das mit der Lohnschlächterei find ich eine super Idee! Habe nämlich selber im Sommer bei 30 Masthühnern mitgeholfen, sie für den Gefrierschrank bzw Kochtopf vorzubereiten, und ich kann euch sagen: ich konnte 3 Monate lang KEIN Geflügel mehr essen. egal was oder woher. Mir ist der Geruch und alles drum und dran derart in der Nase/im Kopf gesteckt, das es mir jedesmal schlecht wurde, wenn ich nur ans Essen gedacht habe. Fand ich sehr schade, weil mir das schlachten eigentlich nicht so schwer fällt. aber in Zukunft muss ichs sein lassen, es sei denn ich lege die Hühnchen ohne Kopf für den Fuchs in den Wald. Aber das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Also werd ich mir auch jemanden suchen müssen, der das für mich erledigt.
Wie wird aus einem Huhn ein Grillhähnchen?
1. Anlieferung
Mit der geeigneten Betäubungsmethode wird das Tier bewusstlos gemacht. Das Tier ist nun jedoch lediglich betäubt, aber nicht tot! Der Tod tritt in der Regel erst durch die sogenannte Entblutung, also durch das Aufschneiden der Hauptschlagader bzw. durch den Bruststich ein.
Nach schweizerischem Recht ist die Tötung von Geflügel wie Hühner, Enten, Gänse und Truthähne jedoch auch ohne Betäubung erlaubt.
3. Entbluten
4. Hautabzug
5. Absetzen des Kopfes
Der Kopf und die und die Vorderfüsse werden abgetrennt.
Die Hühnerhaltung | Die Schlachtung
Die Hennen schlachtet man, wenn sie nicht mehr legen. Wenn man das ganze Jahr über frische Eier haben will, so muss man für Nachfolge sorgen. Stellen die Hennen das Legen ein, müssen die jungen Legehennen bereitstehen.
Damit der Stall nicht überfüllt ist und die neuen Legehennen nicht gestresst werden, sollten ältere und leistungsschwache Hühner geschlachtet werden. Mehrere geschlechtsreife Hähne stören das natürliche Hühnerleben. Sie sollten geschlachtet werden, um Stress zu vermeiden. Nicht alle Nachbarn akzeptieren das ständige Krähen.
Schlachten kann man die Hühner selbst, man kann es jedoch auch von einem Fachmann ausführen lassen. Grundsätzlich sollte das Töten schnell und schmerzlos erfolgen. Dies ist im Tierschutzgesetz vorgeschrieben und unbedingt einzuhalten.
Fühlt man sich am Anfang noch unsicher, sollte man jemanden, der Erfahrung hat, um Mithilfe bitten.
Das geschlachtete Huhn sollte appetitlich aussehen. Es sollte nicht blutverschmiert sein, die Haut sollte nicht eingerissen sein und keine blauen Flecken haben. Steckengebliebene Federkielen lassen das geschlachtete Tier nicht appetitlich aussehen.
Werden die Hühner geschlachtet, müssen Darm und Kropf leer sein. Die Hühner sollen 12 Stunden vor dem Schlachten kein Futter mehr aufnehmen können. Das Huhn sollte zum Schlachten am besten frühmorgens aus dem Stall genommen werden, wenn es noch dunkel ist und die anderen Hühner nichts sehen. Damit das Huhn nicht zu sehr gestresst und verängstigt wird, muss alles schnell gehen. Dazu ist alles bereit zu legen, was zum Schlachten benötigt wird. Ein Holzklotz, ein Beil, ein Eimer, ein scharfes Messer und eine Schüssel mit warmem Wasser werden gebraucht.
Muss das Huhn erst eingefangen werden, bedeutet das Stress für das Huhn. Die Muskulatur ist verkrampft, es blutet nicht vollständig aus und lässt sich schwerer rupfen. Das Schlachten sollte daher um einen Tag verschoben werden. Ohne Betäubung darf nicht geschlachtet werden.
Das Huhn wird mit dem Kopf unter der Jacke aus dem Stall gebracht. Mit dem linken Arm umgreift man die Beine zusammen mit den Flügeln. Das Huhn wird betäubt durch einen kräftigen, gezielten Schlag mit einem Holzstück auf den Hinterkopf. Mit dem Kopf legt man nun das Huhn auf den Holzklotz und verlängert den Hals durch Ziehen am Kamm. Man durchtrennt den Hals durch einen kräftigem Schlag mit dem Beil. Der Kopf fällt zu Boden, das Tier blutet aus.
Man kann auch ein Huhn töten, indem man es betäubt, seine Beine mit der linken Hand, den Hals mit der rechten Hand umgreift, dass der Kopf zwischen den beiden mittleren Fingern hervorsteht. Man dreht und beugt den Kopf des Huhns nach hinten, so lange, bis man fühlt, dass der Wirbel bricht. Die Halsschlagader wird mit einem scharfen Messer durchtrennt, das Huhn blutet aus. Das Huhn sollte in einen Eimer gehalten werden, in den das Blut hineintropft.
Rupfen und Ausnehmen des geschlachteten Huhnes
Ist das Huhn ausgeblutet und noch warm, beginnt man mit dem Rupfen. So lassen sich die Federn leicht entfernen. Um die Haut nicht zu zerreißen, muss man vorsichtig arbeiten. Damit durch das Erkalten und Erstarren des Huhns die Arbeit nicht erschwert wird, muss es schnell gehen. Das Trockenrupfen ist zwar mühsam, jedoch sieht das Huhn danach sauber und appetitlich aus.
Will man schneller arbeiten, übergießt man das Huhn, nachdem es grob gerupft wurde, mit heißem Wasser oder taucht es für ca. eine Minute hinein. Die Federn lassen sich leicht herausziehen. Die Haut kann jedoch schnell einreißen.
Schwanz- und Flügelfedern werden büschelweise in Wuchsrichtung ruckartig ausgezupft. Mit der anderen Hand wird die Haut, damit sie nicht einreißt, straff gespannt. Die Brustfedern werden in Richtung zum Schwanz gerupft, die Rückenfedern in Richtung zum Kopf. Es folgen Hals- und Beinfedern. Mit einem Messer entfernt man Härchen und Federkiele. Mit einer Flamme werden zum Schluss die feinen Härchen abgesengt.
Zum Ausnehmen wird ein sehr scharfes Messer benötigt. Am Nackenansatz wird es angesetzt. Man schneidet unter der Haut hoch bis zum Hals. Der Halswirbel wird am unteren Ende mit Geflügelschere oder Messer abgetrennt. Den rechten Zeigefinger führt man ein und bewegt ihn so, dass alle Innereien abgetrennt werden.
Anschließend schneidet man zwischen Kloake und Schwanz ein und um den Afterring herum. Dabei darf der Mastdarm nicht verletzt und noch nicht abgetrennt werden. Man zieht vorsichtig den After mit den anhängenden Gedärmen aus dem Schwanzende. Es folgen Muskelmagen, Lunge und Herz.
Entfernt man die Leber, muss man darauf achten, die Galle nicht zu verletzen. Man trennt sie behutsam von der Leber, damit keine Flüssigkeit ausläuft und Teile des Fleisches ungenießbar macht.
Man kann auch bis zum Brustbein aufschneiden und dann den Darm herausziehen. Man greift tief in den geöffneten Körper und entnimmt Leber, Magen und Herz. Mit einem geschickten Handgriff können auch alle Innereien auf einmal herausgenommen werden.
Die Lunge kann herausgenommen werden, muss aber nicht. Will man auch den Hals verwerten, schneidet man den Kropf auf und säubert ihn mit Wasser. Luft- und Speiseröhre werden entfernt.
Der Magen wird an der schmalen Seite aufgeschnitten. Zusammen mit der gelblichen Haut und der Reibeplatte wird der Mageninhalt herausgenommen.
Schlachten
Ja, auch das gehört zur Hühnerhaltung. Auch wenn man sich am Anfang vornimmt, nie ein Huhn zu schlachten, wird man spätestens nach der ersten Brut merken, dass dies fast unmöglich ist. Hat man zum Beispiel nach der Brut zu viele Hähne und es lässt sich kein Käufer finden, so ist es wohl besser die überzähligen Hähne zu schlachten, als dass die Tiere die dauernden Kämpfe ertragen müssen.
Die folgende Zusammenfassung hat uns Georg Clasbrummel freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Er bespricht darin die folgenden drei Punkte:
Das Schlachten
Das Huhn (respektive den Hahn) mit einer Hand an den Läufen (nicht zu tief) festhalten; erst den einen, dann den anderen Flügel nehmen und die äußeren Schwungfedern mit in die ‚Haltehand‘ geben. Das Tier sollte gut fixiert sein, die Schwungfedern sollten nicht aus der Hand rutschen. Mit einem etwa daumendicken, eine Elle langen Stab dem Huhn ordentlich, aber nicht zu kräftig an den Kopf schlagen. Es soll betäubt werden. Ein zu kräftiger Schlag tötet das Tier, das wiederum ist nachteilig fürs Ausbluten. Das Tier wird ruhig, eher etwas steif und der Kopf kann ruhig auf den Hauklotz gelegt werden. Ein kräftiger Schlag mit dem Beil trennt den Kopf ab (Häufig hängt der Kopf noch an einer Sehne oder einem Stück Haut, das kann nach dem Ausbluten abgetrennt werden). Unmittelbar nach dem Schlag fängt das Huhn an heftig zu zucken. Das Zucken lässt bald nach und das Tier ist ausgeblutet.
Ein Eimer mit heißem Wasser (knapp 95° C) und etwas Spülmittel sollten vorbereitet sein. Darin wird das Huhn kurze Zeit getaucht und etwas bewegt, damit es sich leichter rupfen lässt. Nach dem Rupfen werden die Haare geflammt und das Huhn in warmem Wasser (durchaus mit einem Spritzer Spülmittel) gewaschen und mit klarem Wasser abgespült.
Das Huhn auf den Rücken legen und die Sehnen und Bänder am Fersengelenk durchtrennen. Das ist an der Vorderseite recht einfach, das Gelenk tritt bei gestreckten Beinen deutlich hervor. Etwas schwieriger wird’s seitlich, dort hat sich ein Schnitt schräg nach oben (etwa 45°) bewährt. Mit ein wenig Nacharbeit lässt sich der Lauf nach hinten biegen und die Achillessehne wird durchtrennt.
Als nächstes wird die Haut über dem Kropf zwischen zwei Finger genommen und etwas zwischen den Fingern gerieben, damit sich nur die (dünne!) Haut, nicht Teile des Kropfes zwischen den Fingern befindet. ein zarter Schnitt – und die Haut lässt sich nach links und rechts aufreißen, um den Kropf freizulegen.
Mit den Fingern unter den Kropf und den oberen Teil der Speiseröhre sowie Luftröhre greifen und den abgetrennten Teil aus dem Hals ziehen. Speise- und Luftröhre mit einer Hand greifen, mit der anderen das Tier fixieren, und mit kreisenden Bewegungen lösen und herausziehen. Die Speiseröhre reißt meist in der Nähe des Magens.
Etwa einen Finger breit unter dem Brustbein den Bauch aufschneiden, in die Bauchdecke anfangs nur ein kleines Loch schneiden, um nicht auch den Darm zu treffen. Mit zwei Fingern unter die Bauchdecke fahren und von innen (das Messer zwischen den beiden Fingern) und die Bauchdecke zu den Seiten hin aufschneiden. Mit einer Hand durch die Öffnung nach vorn in den Rumpf greifen; der Magen ist als etwas Großes, Hartes zu ertasten. Magen und Leber (liegt direkt da dran) lösen und herausziehen. Den Darm bis zum Enddarm hin lösen (vor allem auch zum Rücken hin bis zur Kloake). Messer zwischen Schwanz und Kloake stechen und die Kloake zu 3/4 heraustrennen. Den Enddarm durch die Öffnung etwas nach außen ziehen und das letzte Viertel durchtrennen.
Die Galle von der Leber trennen (von innen nach außen, also die Gefäße zuerst), dabei werden kleine Teile der Leber zerstört, das ist immer besser als eine vergällte Leber. Magenpforte und das Gegenstück keilförmig ausschneiden. Den Magen an einer dünnen Seite auftrennen und spalten. Magenmuskel gut mit klarem Wasser waschen, Innereien und Huhn abspülen.
Hühner leben normalerweise sechs bis acht Jahre. Das älteste Huhn der Welt wurde 18 Jahre alt.
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In Lohne werden wieder Hähnchen geschlachtet
Am Ort, der am Ostermontag 2016 zu großen Teilen niedergebrannten Hähnchen-Schlachterei von Wiesenhof in Lohne bei Vechta wird die Produktion wieder aufgenommen.
Der wiederaufgebaute Schlachthof ist nach Angaben des Unternehmens zum Teil noch eine Baustelle. Das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg hatte bereits am 1. September das Schlachten in Lohne wieder erlaubt, sagte Behördenleiter Uwe Rottmann. Demnach dürfen in der Fabrik 270.000 Tiere pro Tag zerlegt werden. Der Neubau wurde mit einer deutlich besseren Brandschutztechnik ausgestattet.
Ursache für das Feuer im März vergangenen Jahres war ein technischer Defekt. Nach dem Großbrand hatten rund 1.200 Mitarbeiter keinen Job mehr. Der Schaden wurde mit rund 300 Millionen Euro beziffert.
Dieses Thema im Programm: Hörfunknachrichten, 21. Oktober 2017, 9 Uhr
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25,5 (und mehr) Monate Kamerun
Die gefährlichste Weltanschauung aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben (Alexander von Humboldt)
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Wer Fleisch essen will
muss auch das Tier töten können. So ganz streng sehe ich das nicht. Da ich aber gern möglichst unabhängig bin und von Zeit zu Zeit Huhn esse, wurde es Zeit, nach der Aufzucht und dem Mästen auch das Schlachten zu lernen.
Also verbrachte ich letzte Woche 2 Tage im Meat Market in Bamenda. Dorthin hatte ich 20 meiner Hähnchen verkauft. Am ersten Tag wurden diese und zusätzlich zwei für mich geschlachtet. Danach gerupft, ausgenommen, gewaschen und zunächst mal in den Kühlschrank gepackt.
Am nächsten Tag ging es dann ans Zerlegen. Da kam ich war echt ins Schwitzen. Der Meat Market verkauft nämlich Brustfilet, Schenkel und Flügel separat. Das Filet wird für 6500 frs (9,90 Eur)/kg verkauft. Da darf dem Messer natürlich nichts entgehen und wie „zerhackt“ soll das Filet ja auch nicht aussehen. Daher habe ich auch zuerst meine beiden zerlegt und mich erst dann an die wertvollen gemacht. Jedes Hähnchen hatte übrigens fast EIN Kilo Filet – was für Brocken!
Ich bin überglücklich, dass ich das endlich kann und habe bereits einen Auftrag für geschlachtete Hähnchen. Nächste Schritt wird nun, Manje das Schlachten beizubringen – die hat es nämlich auch noch nie gemacht und uns gehören ja die Hähnchen zusammen.
Letzte Woche gab es dann erstmal Hühnersuppe, und auch das Kind fand es diesmal lecker, während es früher schon mal das Fleisch rausgefischt hatte („so zääääh“). Gestern dann vom Filet Geschnetzeltes in Sahne-Kokos-Zimt-Soße, lecker!!

Das hängen sie und unten köchelt schon das Wasser für’s Brühen vor dem Rupfen

Kenneth zeigt mir, worauf es beim Rupfen ankommt

Odette rupft auch das erste Mal ein Huhn

Das Schwierigste: Herausschneiden des Filets

Fertig nach zwei lehrreichen und unterhaltsamen Tagen mit Kenneth, Comfort, Odette und Jaja
kopten ohne grenzen
Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten
Warnung! Video: So grausam ist Halal-Schlachtung!
Warnung: Dieses Video ist absolut nichts für Tierliebhaber !
Von Michael Stürzenberger – Spürnase: Melanie Villgrattner, PI Innsbruck – www.pi-news.net
Kommentar Babieca (05. Okt 2012 21:19): Ich wollte dazu noch einmal auf 1. das zunehmende Schächten in türkischen Schlachthöfen : www.animal-life.ch – 2. und die neuesten Widerlichkeiten aus Ägypten und Pakistan mit Halal-Lebendschlachtvieh hinweisen. Das betrifft wider die gigantischen australischen Lebendviehtransporte per Schiff an den Golf und nach Pak/Indonesien (pro Ladung bis zu 40.000! Rinder und Schafe). australische Tierschützer sind schon seit Jahren außer sich und fordern Fleischexport statt Lebendvieh nach Islamien: www.bikyamasr.com
Wie islamische Fundamentalisten
unsere Arbeit gegen das Schächten der Tiere
in der Türkei zerstörten.
Bericht: November 2011
Im Frühjahr 2001 wurde Animal Life Schweiz vom Dekan der veterinär-medizinischen Fakultät der Uludag Universität in Bursa eingeladen, um diverse Betäubungsmethoden für Schlachttiere zu zeigen. In dieser Mission wurde Animal Life begleitet von Tierärzten und Betäubungsexperten aus der Schweiz und aus Deutschland. Unsere Experten stellten die in Europa zugelassenen und praktizierten Betäubungsmethoden vor und erklärten die von uns mitgebrachten Apparate, welche aus einem Bolzenschussgerät und einem Schlagschussgerät für Rindvieh und einer manuellen Elektrobetäubung für Schafe bestand. Der Dekan, Prof. Dr. Hasan Batmaz und die beiden an der Fakultät für Fleischhygiene zuständigen Dozenten waren so beeindruckt und begeistert von den Betäubungsmethoden, dass unser Team für die am folgenden Tag angesetzte Konferenz über Fleischhygiene ins Kongresszentrum der Stadt Bursa eingeladen wurde. Unter den Kongressteilnehmern befanden sich Universitätsprofessoren, Amtstierärzte, Vertreter des Metzgerverbandes und der Schlachtbetriebe aus Bursa und Ankara. Bei diesem Kongress informierten unsere Experten ein massgeblich bestimmendes Gremium über Betäubungsmethoden, angewandten Tierschutz, und bessere Fleischqualität, wenn Tiere schmerzfrei geschlachtet werden. Aufgrund der plausiblen Argumente und der erfreulichen Akzeptanz wurde unser Team ins Regierungspräsidium zu einer Pressekonferenz eingeladen. Der Bürgermeister von Bursa informierte die anwesenden Politiker, Amtstierärzte, Vertreter der Metzgerverbände und die Presse über Massnahmen zur Verbesserung der Fleischqualität und teilte offiziell mit, dass von Regierungsseite keine Einwände gegen die Betäubung von Schlachttieren vorlägen. Die Uludag Universität in Bursa forderte bei der obersten religiösen Autorität in Ankara eine schriftliche Stellungnahme zur Betäubung an. Mufti Nuri Yilmaz bestätigte in seinem Gutachten, dass von religiöser Seite keine Einwände gegen die Betäubung bestünden. Somit existieren weder rechtsgültige Verordnungen noch geistliche Einwände gegen die Betäubung. Der Bürgermeister bedankte sich für unseren pionierhaften Einsatz in der Türkei, worüber Presse und Fernsehen berichteten.
Nach der Pressekonferenz bat schon ein erster Schlachthofbesitzer ausserhalb von Bursa um eine Demonstration der Betäubungsgeräte. Begleitet von zwei Professoren und vier Assistenten der Fleischhygiene fuhren wir in den Schlachthof von Herrn Salih Cimen. Unser Team demonstrierte die von Animal Life mitgebrachte elektrische Betäubung an Schafen und die Bolzen- und Schlagschussbetäubung an Rindern. Herr Cimen übernahm die Apparate um Schlachttiere vor dem Schächten zu betäuben. In der Folge der sehr gelungenen Betäubungsdemonstration meldeten sich weitere Schlachthofbesitzer in der Agglomeration von Bursa und wünschten ebenfalls Demonstrationen unserer Apparate. Im Rahmen unserer Arbeit lernten wir Amtstierärzte von Izmir kennen , die Kontakte zu der Firma TANSAS knüpften, einem der grössten Schlachthöfe in der Türkei. Wir nahmen mit TANSAS Kontakt auf und reisten auf deren Wunsch im September 2001 mit unseren Experten wieder in die Türkei um im Schlachthof TANSAS in Izmir verschiedene Betäubungsmethoden vorzuführen. Die Direktion der Firma TANSAS bezahlte die Hotelzimmer für das Animal Life-Team während des ganzen Aufenthalts. Im Schlachtbetrieb TANSAS führten unsere Experten in Anwesenheit der Direktion, Fleischkontrolleuren und Amtstierärzten die Elektrobetäubung für Schafe sowie auch die Schlagschussbetäubung für Grossvieh (Rinder) vor. Nach einigen Tagen entschloss sich die Direktion von TANSAS die von uns mitgebrachte Elektrobetäubung für Schafe und die Schlagschussbetäubung für Rinder zu übernehmen und anzuwenden. Nach erheblichem administrativem Aufwand und einigen Wochen Wartezeit erhielten wir von den zuständigen Türkischen Ministerien in Ankara die Einfuhrbewilligung um 50’000 Schuss Munition für Grossvieh, für die Inbetriebnahme der Geräte, inklusiv Ersatzteile an den Schlachthof TANSAS in Izmir zu spedieren.
Im Juni 2002 wurde Animal Life Schweiz vom Generalmanager der Firma KOCATA, einem weiteren grossen Schlachthof in der Türkei eingeladen um verschiedene Betäubungsmethoden für Grossvieh vorzuführen. Der Schlachtbetrieb KOCATA befindet sich in Sanliurfa, unweit der syrischen Grenze. Gemeinsam mit dem Generalmanager und dem technischen Manager von KOCATA organisierten wir die Reise nach Sanliurfa, mit Betäubungsgeräten, Betäubungsexperten und Tierärzten aus Deutschland und der Schweiz. KOCATA reservierte für unser Team die Unterkunft vor Ort und sorgte auch für Hotelzimmer in Istanbul, wo wir nach einem Zwischenhalt eine Nacht verbringen müssten. Mit dem Ziel die Tiere vor dem Schächten zu betäuben um ihnen Schmerzen zu ersparen und die Verletzungsgefahr für Metzger zu vermeiden freuten wir uns bei KOCATA die Betäubung für Grossvieh demonstrieren zu können. Doch zwei Tage vor der Abreise nach Sanliurfa ereilte uns die Nachricht vom Generalmanager, dass radikale Islamisten Kenntnis von unserem Besuch hatten und androhten, die Demonstration der Betäubungsgeräte zu verhindern und einen Kaufboykott für KOCATA auszurufen, wenn sie Tiere in ihrem Betrieb vor dem Schächten betäuben. So verhinderte radikaler, menschlicher Abschaum, dass Tiere ohne Qualen sterben dürfen. Das war’s, wir wurden ausgeladen. Wir waren fassungslos und entsetzt! Die zweite Hiobsbotschaft erhielten wir von unserer Kontaktperson bei TANSAS in Izmir. Zwei Jahre nachdem der Generaldirektor unsere Betäubungsgeräte übernahm und anwendete wurde dieser seines Amtes enthoben und an einen Posten versetzt, wo er keine Entscheidungsmacht mehr hat. Von diesem Tag an wurden den Tieren die Kehlen wieder ohne vorherige Betäubung aufgeschnitten. Wieder hatten Islamisten dafür gesorgt, dass die Folter des Schächtens im 3. Jahrtausend als kulturelle Schande und Rückschritt weiter praktiziert wird. Ich bat den neuen Direktor von TANSAS um eine Stellungnahme und warte bis heute auf eine Antwort!
Die dritte Hiobsbotschaft liess nicht lange auf sich warten! Auch rückständige Islamisten drohten dem Schlachthofbesitzer, Salih Cimen einen Kaufboykott an, falls er seine Tiere weiterhin vor dem Schächten mit unseren Geräten betäubt. Seit diesem Tag zog auch dort der Horror der Folterschlachtung wieder ein. Ich kann die Trauer, die ich empfand nicht beschreiben, von der ungeheuren Wut gegen solchen menschlichen Abschaum nicht zu sprechen! Auch unsere türkischen Freunde, welche mit der Betäubung den Tieren einen qualvollen Tod ersparen wollten und damit Zeichen des kulturellen Fortschritts setzen wollten, waren zu tiefst empört, dass Fundis in ihrem Land so viel Macht besitzen. Das Schreckensgespenst des fundamentalen Islams lässt keinen Raum für Barmherzigkeit und Mitgefühl für Lebewesen – egal welcher Gatttung – und ist weit entfernt von kulturellen Fortschritten. Bei dieser Gelegenheit möchte ich festhalten, dass sich Animal Life Schweiz in der Türkei nie aufdrängte. Wir wurden von kultivierten, gebildeten, freundlichen und tierschutzorientierten türkischen Bürgern eingeladen um die Betäubung zu zeigen und in ihren Schlachthöfen einzuführen. Viele Anfragen über den aktuellen Stand des Betäubungsprojekts in der Türkei haben mich veranlasst diesen Bericht zu veröffentlichen und zu zeigen wie Islamisten unsere Tierschutzarbeit zerstörten.

Australia to protest live export ahead of Islamic slaughter
SYDNEY: With hundreds of thousands of animals expected to be slaughtered across the Islamic world later this month, and many of the cows and sheep coming from Australia in live export vessels, Australian activists are to take to the streets across the country to protest the government’s continued approval of the controversial practices. Spearheaded by Animals Australia, the protests will be held in the cities of Melbourne, Sydney, Brisbane, Adelaide, Perth, Canberra and Hobart. “If you care about animals and want to see them protected from cruelty, then please join us this Saturday as we rally side-by-side, right across the country, for an end to live export,” said Animals Australia in a press release announcing the protest to its followers. It also comes on the heels of a report that live export sheep were clubbed to death and buried alive in Pakistan last month in what activists say was a “shocking incident”. “These are the latest tragic results of a live export industry that sends animals to be killed in countries where there are no laws to protect them from cruelty,” said Animals Australia in a press statement. “No politician can defend a trade that comes with the risk of animals being clubbed, stabbed, or buried alive. Enough is enough. Today, don’t let your MP off the hook,” the animal rights group added.
In revealing the terrible tragedy, Animals Australia urged Australian citizens to call on their representatives to push for an end to the live export trade. Pakistani officials confirmed to Bikymasr.com on that they would go forward with the killing of more than 21,000 sheep despite Australian government assurances that the animals were safe to be slaughtered for food. Australian diplomats have repeatedly urged Pakistan to stop the killings, saying the animals are not infected with disease. Pakistan ordered the cull after the ship carrying the sheep had been turned away by the Bahraini government and tested positive for salmonella and actinomyces. Australia’s High Commissioner to Pakistan Peter Heyward said he was “surprised and concerned” about the killings, as he argued the animals met the south Asian country’s health requirements for imported sheep and they posed “no human or animal health risks”. Salmonella and actinomyces, he argued, “are part of normal gut flora and are present in livestock throughout the world, and in this form pose no threat to human health”. In Pakistan, Karachi’s top administrator Roshan Shaikh told reporters that the sheep killings would continue.
“There is no suspension in the process, as the bacterial presence in the animal is confirmed and we can’t put human life in danger in Pakistan,” he said. It comes after Egyptian officials refused to allow a shipment of young cows into the country last month from Brazil after officials in Cairo said the animals were infected with unknown hormones. Over 32,000 cows were slaughtered as a result after being forced to remain at port for weeks, causing mass deaths on board the ships. The stranded cows had made international headlines after Bikyamasr.com first reported their situation on September 1, including a Care2.com petition that was signed by over 25,000 people globally urging the Egyptian government to free the baby cows from their horrific conditions.
Background on Live Export
Live export from Brazil and Australia to the Islamic world is a controversial practice that sees thousands of animals crammed into small crates and transported by sea to their destination to be slaughtered for food. According to the ministry, tests had been conducted to learn more about the potential carcinogen that had been given to the animals before they would be unloaded. Tests had reportedly been ongoing for the past month at a private lab in Egypt, but no results had been conclusive. According to a al-Shorouk newspaper report, the animals are likely to remain in their confinement for a number of weeks more in order for further tests to take place. Earlier this year, some 3,000 of the cows died on a ship destined for Egypt after the Egyptian government refused to allow the ship to dock at a Red Sea port. They were slaughtered as a “precaution,” the ministry said, outraging a number of Egyptians. Animals Australia, the leading organization reporting on the controversial live export trade to the Middle East and Southeast Asia, said the incident was among the worst the industry had witnessed in years. Animals Australia’s Campaign Director, Lyn White, said in a statement to Bikyamasr.com that the ship was anchored at sea after being refused port in a number of countries, including Egypt, where the cattle were supposed to be offloaded.
It’s understood that ventilation problems on the converted livestock vessel, the MV Gracia Del Mar, had caused the deaths of more than half of the animals on board since the ship left South America for Egypt a few weeks ago. The ship was anchored in the Red Sea for weeks and saw more animals perish as a result. “This is nothing short of an animal welfare disaster. If remaining cattle are not offloaded more of these animals will suffer appalling deaths at sea. We are appealing to authorities in Egypt to offload the remaining cattle at al-Sohkna, as was originally intended. “This disaster is just another example of the inherent risks of transporting animals by sea. It was only nine years ago that 5,000 Australian sheep perished on board the MV Cormo Express after country after country refused to allow it to berth. “And this isn’t the first time that mechanical issues have caused mass deaths on live export ships. We only need to look to the breakdown of the Al Messilah in Adelaide last year. Had that vessel broken down on the open ocean it would have caused a similar welfare catastrophe — as thousands of animals would have died. “Australia also exports cattle to Al Sohkna Livestock company in Egypt. Whilst we have an MoU with Egypt which should ensure the offloading of our animals, it has never been put to the test. The Egyptians thus far have flatly refused to allow the MV Gracia Del Mar to dock despite the mass suffering of the animals on board.
“If they continue to refuse to allow the surviving animals to be unloaded it would provide little confidence that the non-binding agreement with Australia would be honoured if a similar incident were to occur on an Australian livestock ship. “It should not matter if these cattle aren’t Australian and if Brazil doesn’t have a similar piece of paper, they should not be abandoned to suffer and die at sea. We are appealing to Egyptian authorities to offload these cattle as a matter of urgency.” Australia’s live sheep exports have fallen significantly over the past decade. In 2010, three million sheep were exported compared with 6.3 million in 2001. Australia’s government last year was to see a bill that would have banned live export to the world, but industry lobbyists fought back and forced the legislation off the table in a move that angered animal activists in the country and across the world, notably the Islamic world, which receives the lion’s share of live cattle and sheep from both Australia and Brazil.
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animal life recherchiert bei einheimischen Viehmärkten und Kleintiermärkten die Entladungen und den allgemeinen Umgang mit den zum Handel angebotenen Tieren, sowie auch gewerbemäßige und private Tierhaltungen. Wo sich Hinweise auf schlechte Tierhaltungen bestätigen, erstatten wir Strafanzeige gegen die verantwortlichen Tierquäler. Verstossene und schlecht gehaltene Heimtiere sowie auch kleinere Nutztiere vermitteln wir an gute, neue Zuhause, wo sie liebevoll betreut werden. Gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen klären wir an Standaktionen die Bevölkerung über den leider anhaltenden, groben Missbrauch der Tiere auf. Wir senden Protestschreiben gegen Tierquälereien an Behörden, Botschaften und Politiker, sowie auch an Firmen, die Tierquälerprodukte anbieten.
So gehen Wesen mit Geschöpfen Gottes um ! Diese Wesen stammen direkt aus den tiefsten Höllen .
Diese Wesen haben ihren Verstand vom Satan ! Diese Wesen haben ihr Herz vom Teufel .
Mit diesen Wesen haben sich die Führer des Westens vereinigt . Ihr wählt diese Wesen, die sich mit Satan und Teufel vereinigt haben, immer wieder zu euren politischen Vertretern …………………..
Dieses Video zeigt wieder einmal, wie grausam die Halal-Schlachtung ist.
und trotzdem essen zig Millionen Menschen–so gerne Kebab,…man soll doch bitte dieses Video Ihnen vorsetzen…Prost Mahlzeit.
Schächtung – Qualvoller Tod im Namen Gottes
Schächten, der qualvolle Tod im Namen Gottes
– und aus Feigheit der Politiker.
Der Schächtvorgang und was das für die Tiere bedeutet:
diese Tiere fordern irgendwann Ihren Blutzoll ein:genauso grausam…
Der Kampf gegen das Schächten ist der Streit der Kulturen gegen die Barbarei.”
Ich habe schon vieles gesehen und erlebt. Bei diesen Aufnahmen ist es mir übel geworden. Was diese “religiösen” Bestien mit den Rindern machen, ist unaussprechlich, unerträglich. Es fehlen die Worte. Es ist für einen seelisch normal-gesunden Menschen unerträglich und er wird von diesen Aufnahmen noch lange verfolgt werden. Ihr sollt einfach wissen, dass es solche Dokumente gibt – für alle, die es immer noch nicht glauben.
Standbilder aus dem Video einer modernen, angeblich tierschonenden jüdischen Schächtung in EnglandDie Standbilder sollten ausreichen. Das Video dürfen sich wirklich nur die Hartgesottenen zumuten.
Folglich können Sie bei Ihrem Einkauf bei Aldi nicht mehr sicher sein, ob das Hähnchen geschächtet worden ist oder nich
Für diejenigen, die über den Schächtvorgang als solchen und die Qualen für die Tiere, die damit verbunden sind, nicht im einzelnen informiert sind, zitiert Christina Kremer an dieser Stelle Herrn Dr. med Werner Hartinger, Facharzt für Chirugie, der in einem Protestbrief an die Europäische Kommission folgendes geschrieben hat:
„Wenn die Schächtung am gefesselten und niedergeworfenen Tier, entsprechend den Vorschriften, durch einen Schnitt mit einem scharfen Messer vorgenommen wird, durchtrennt man zunächst die vordere Halshaut. Dann folgen die vorderen Halsmuskel, die Luftröhre und die Speiseröhre. Jeder Mediziner oder Anästhesist mit operativer Erfahrung weiss, wie schmerzempfindlich Luftröhre und Speiseröhre sind, besonders aber der betroffene Kehlkopf, deren Verletzung selbst bei tiefer Narkose noch zu schweren reflektorischen Atemstörungen und Kreislaufreaktionen führt. Danach werden die darunter und seitlich liegenden, mit spezifischer Sensitivität ausgestatteten beiden Halsschlagadern durchschnitten, die eine relevante Gesamtreaktion auf Blutdruck und Kreislauf haben…
Daneben werden auch die Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so daß das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch zusätzliche Todesangst durch Atemnot erleidet. Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft-angstvoll aufgerissenen Augen führt.
Durch die angst- und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt. Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen vielfach die Gefässenden der vorderen Halsarterien, so dass regelmässig nachgeschnitten werden muß.
Und das bei vollem Bewußtsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so daß keine Bewußtlosigkeit eintritt.
Danke, werter Vorkommentator, für diese Verlinkung und den veröffentlichten Text eines chirurgischen Facharztes. Unglaublich, welche Barbarei unseren völlig unschuldigen Mitgeschöpfen durch religiöse charakterlose Schergen aufoktroyiert wird. Auch wenn die Schlachtung bei uns auch nicht gerade ein Zuckerschecken für die Tiere ist und auch Grausamkeiten aufweist, so ist diese zusätzliche Quälerei auch noch im Namen eines Gottes ausgeführt mehr als pervers, grausam und da gebe ich Emanuel recht, ja geradezu teuflisch. Da sind die meisten Raubtiere ja noch gnädiger mit ihren Opfern als der sog. religiöse Mensch. Ja, auch religiöse Menschen können Bestien sein, weil sie sich hinter einem Gott verstecken, der vor Tausenden von Jahren, als es kein Bolzengewehr und andere Waffen gab, die dem Tier mit einem Stich den Garaus machten Regeln aufgestellt hat. Genau wie die Beschneidung von Jungen und in seiner Folge auch Mädchen ein Brauch, der völlig unbegründet Blutzoll von Wesen fordert, die in den Religionswahn einzuordnen sind.
Ich kann nicht sagen, ob eine Betäubung im jüdischen Bereich die Schmerzen des Tieres lindert, im muslimischen Bereich kann ich jedenfalls sagen, dass es eine größere Brutalität in diesem Bereich nicht gibt, eines jeden Menschen unwürdig.
Wie immer, wenn Blut im Namen von Religion fließt, schreit dieses Blut zum Himmel. Kein Tier und auch kein Mensch hat es verdient, so blutig behandelt zu werden, weder nach der Geburt noch zum Tode hin. Solche religiösen Riten sollten strikt verboten werden. Aber wehe, ein Hund wird blutig geschlagen, wird zu Recht ein Verfahren wegen Tierquälerei angestrengt. Nur weil dies religiös geboten wurde, wird dies seitens des Staates erlaubt. Wird in Zukunft auch Glaubensabfall vom Islam hier zu Recht geahndet, weil religiöse Regeln dies so vorschreiben? Alle religiösen Regeln, die Blutzoll fordern und mit Bestrafung einhergehen, die den allgemeinen Menschenrechten zuwider laufen, sollten, nein müssten hier bekämpft und verboten werden. Aber was wollen wir von Politikern verlangen, die ihre eigene Identität aus Angst vor Gewalttaten nicht mehr standhaft verteidigen!?
sie töten so die triere und jetzt die menschen is
eckelhaft, Wie der ganze Glaube. Blutig .
damit kann ich nicht leben–was kann man tun–so unendlich grausam und das soll im Namen Allahs sein. Nee das kann nicht sein das ist ja wie vor 1000 Jahren GRAUSAM–das in Europa–Nee sollen wir denn alles aufgeben. ES REICHT JETZT-
Hähnchen schlachten
Wie Hühner am besten schlachten?
Wie Hühner am besten schlachten?
von Manfred am Do 5. Aug 2010, 17:46
Erst betäuben und dann töten durch Ausbluten.
Das Tier an den Beinen halten. Die Schungfedern beider Flügel mit in die Hand nehmen, die die Beine hält.
Mit dem Axtstiel einen kräftigen Schlag gegen den Kopf. Dann sind die Tiere betäubt und regungslos.
Und dann mit der Axt auf einem Holzklotz den Kopf ab und ausbluten lassen.
Das werde ich beim nächsten Mal auch versuchen. Man sieht ja am Blut, ob man die Aterien erwischt hat. Wenn der Stich nicht auf Anhieb klappt, kann man immer noch die Kehle durchschneiden.
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Manfred Administrator Beiträge: 14733 Registriert: Di 3. Aug 2010, 11:15 Familienstand: ledig
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Minze am Do 5. Aug 2010, 18:01
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Beiträge: 1714 Registriert: Mi 4. Aug 2010, 14:29 Wohnort: Ostprignitz-Ruppin Familienstand: glücklich verheiratet
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Manfred am Do 5. Aug 2010, 18:14
Den Schussapparat kann man sicher auch zum Betäuben von Hühnern verwenden.
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Manfred Administrator Beiträge: 14733 Registriert: Di 3. Aug 2010, 11:15 Familienstand: ledig
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Manfred am Do 5. Aug 2010, 18:18
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Manfred Administrator Beiträge: 14733 Registriert: Di 3. Aug 2010, 11:15 Familienstand: ledig
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Dagmar am Do 5. Aug 2010, 18:36
Dagmar
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Beiträge: 2393 Registriert: Di 3. Aug 2010, 11:27
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Spottdrossel am Do 5. Aug 2010, 19:15
Nachdem dann alle Wannen gespült waren und die Wurst im Keller hing, stand es einem erstmal "bis oben" und man wollte von dem Viech die nächsten Tage nix mehr sehen.
Nicht umsonst wollte der Metzger immer Kuchen
Das ist der Aspekt, weshalb ich auch überlegen würde, das Schlachten einem Profi zu überlassen: einfach, um das Essen zu genießen, ohne das dann die Erinnerung an das Schlachten wieder hochkommt.
(ist natürlich reine Weicheisache, meine Tante war genau andersrum, der hat der Magen schon beim Entenrupfen geknurrt)
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Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Nilora am Do 5. Aug 2010, 19:51
Ich muss zugeben, dass mir vor dem Schlag auch etwas mulmig zumute war, da es für mich das "erste mal" war. Habe hinterher auch beim Rupfen und Ausnehmen geholfen, was gar nicht so eklig war, wie ich dachte.
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Nilora Beiträge: 100 Registriert: Do 5. Aug 2010, 19:12 Wohnort: Trier / Viersen Familienstand: rothaarig
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Thomas/V. am Do 5. Aug 2010, 20:35
Die ersten Hühner haben damals (Hackebeil) auch viel zu viel geflattert und Sauerei gemacht. Schlachttrichter ist mir auch zu teuer gewesen. Dann habe ich die Ohrstich-Methode angewandt und bin dabei geblieben. Günstig ist es, den Stich auf einem verwittertem Holz (alter Hackklotz oder so was) zu machen, damit das Messer auch richtig durch die Schlagader kommt (geht dann 1-2 cm in das verwitterte Holz rein). Vor dem Herausziehen noch mal kurz drehen, dadurch wird die Wunde größer und kann besser ausbluten. Nach ca. 1 Minute ist das Huhn ausgeblutet ohne das ganze Schlachthaus vollzuspritzen.
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Beiträge: 9384 Registriert: Mi 4. Aug 2010, 17:00 Familienstand: verheiratet
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von ina maka am Do 5. Aug 2010, 22:11
Trotzdem tät ich gerne eine Frage stellen -
warum muss man ein Tier ausbluten lassen?
wird das Fleisch sonst ungenießbar? zäh?
ina maka Beiträge: 7745 Registriert: Mi 4. Aug 2010, 12:34 Wohnort: Wien und kühl-feuchtes NÖ Familienstand: verheiratet
Re: Wie Hühner am Besten schlachten?
von Thomas/V. am Do 5. Aug 2010, 22:49
wird das Fleisch sonst ungenießbar? zäh?
es soll wohl auch mit Blut in den Adern nicht so haltbar sein bzw. schneller verderben, aber die genaue Begründung weiß ich jetzt auch nicht
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Hahn schlachten und rupfen-wer kann mir Tipps geben?
Hallo, leider ist aus keinem unserer drei Küken eine Henne geworden- nun muß mindestens ein Hahn sein Winterlager in der Gefriertruhe aufschlagen. sonst bin ich mit Geflügel immer zum Geflügelschlachter gefahren, aber hier in der Nähe gibt es das nicht und ich kann nicht wegen einem Hahn 50 km fahren. (womöglich noch per Fahrrad. ) Weil aber Oma auch einige Hühner zu schlachten hat, macht das ein Bekannter bei ihr auf dem Bauernhof wenn ich den Gockel vorbeibringe "aber rupfen mußt du ihn dann selbst!" -ojeoje, wie mach ich das denn bloß? ich weiß zwar theoretisch daß man dazu kochendes Wasser braucht, aber der Hahn kommt mir um so viel mehr befiedert vor als die Hühner von Oma! Hat jemand von euch schon mal ein Geflügeltier gerupft und wie mach ich das bloß? (Bei und mit Oma geht aus logistischen Gründen leider nicht).
12 Antworten

Hallo liebe Hühnerhalter,
hab jetzt ziemlich viel Mist über das Hühnerschlachten gelesen. Es gibt meiner Meinung nach keine bessere Schlachtmethode als das Kopfabhacken. Hört sich vielleicht etwas brutal an, aber ist ein schneller und schmerzfreier Tod. Ich fange den Hahn, halte mit der linken Hand die Füße und Flügel fest und legt das Tier mit dem Kopf auf den Hausklotz. Mit einem Metzgerbeil kann man mit einem Schlag den Hals präzise abtrennen, aber eine scharfe Axt tut es auch. Am besten stellt man sich gleich einen Eimer bereit, in den man das Tier nach dem Kopfabtrennen ausbluten lassen kann. Wenn das Nervenzucken aufgehört hat, tauche ich den Hahn in ca. 85 Grad heißes Wasser (muß man auch nicht mit dem Thermometer messen, das Wasser darf halt noch nicht kochen). Nach ca. 30 Sekunden bis einer Minute probiert man, ob sich die Schwanzfedern ausrupfen lassen. Funktioniert das mit relativ wenig Kraftaufwand dann lässt sich das Tier ohne Probleme rupfen. Das Ausnehmen ist auch keine Hexerei, aber man sollte es sich von jemand zeigen lassen, der Erfahrung hat. Ich bin zwar kein Metzger, bin aber auf dem Bauernhof meiner Oma aufgewachsen und finde es ganz normal, daß man Tiere artgerecht hält um Sie später zu schlachten. Stadtmenschen können daß wahrscheinlich nicht nachvollziehen, aber Sie essen in der Regel genauso gerne Fleisch wie wir Brutalos vom Land.
Viele Grüße und viel Erfolg

Entschuldigung aber ich finde es eine absolute Unverschämtheit so einem armen Tier einfach den Kopf abzuschlagen. Wie kann man so etwas nur tun. Ist ja auch egal auf jeden fall finde ich es Mega fies! Da würde ich Selbstmord begehen wenn ich einfach so ein Tier Schlachte! Und außerdem essen die aus der Stadt nicht alle liebend gerne Fleisch-ich bin Vegetarierin und finde es eine Sünde, so etwas gerne zu machen oder zu essen! Also denkt mal daran wie sich das Tier 1 Sekunde vor dem Tod fühlt!

Ja aber nicht jeder will auf Fleisch verzichten! Und bei der Methode kann ich wesentlich besser schlafen als sonst

Rupfen: trocken wenn das Tier noch warm ist, egal wo Du anfängst, Federn müssen alle ab. Wenn Hahn oder Henne schon kalt sind, brühen und dann rupfen, wenn Du die Federn von der Temperatur her anfassen kannst. Federn sind entfernt: absengen über Gasflamme oder Lötlampe.

Also seit meinem 1. Schlachten (ein Desaster) gibt es bei mir nur noch eine Methode: Kopf abhacken. Dazu braucht man einen guten festen Holzklotz und ein scharfes Beil. Huhn oder Hahn oder Ente werden mit dem Hals auf den Klotz gelegt, ein bißchen beruhigend streicheln schadet nicht, so dass sie ruhig liegen. Füße festhalten. Dann Kopf abhacken, dabei die eigene Hand dranlassen (die ist aber weit weg, die hält ja die Füße fest). Gut festhalten, denn die Nerven zucken noch, sonst rennt nämlich ein kopfloser Hahn durch die Gegend. Viele Profis sind gegen das Kopfabhacken, da sie der Meinung sind, das Huhn blutet nicht richtig aus. Da ich aber nicht religiös bin und daher auch nicht koscher esse, ist mir das, ehrlich gesagt, wurscht. Bei dieser Methode bin ich mir jedenfalls sicher, dass es kurz und schmerzlos geht.
Das Rupfen machte mir auch immer Schwierigkeiten, ich habe jetzt auch gesagt bekommen, ich sollte abbrühen, so wie Kapstadt es empfiehlt. Werde mir das bei Gelegenheit mal angucken, da sollen ja die Federn nur so abfallen. Ich habe immer nur gerupft, während das Tier noch warm war, ist aber eine Schweinearbeit. Oft habe ich dann aus Faulheit einfach die Haut samt Federn abgezogen. Zwar schade drum, aber es ging schneller!
Liebe Grüße von Landfrau zu Landfrau!

Für jemanden, der weder Landwirt, Tierwirt, Schlachter oder ähnliche Berufe gelernt hat (oder ländliche Hauswirtschaft) ist das Schlachten "einfach so" inzwischen verboten.
Und "Learning by Doing" am lebenden Tier erst recht!

auch hier: ich möchte NICHT selber schlachten und auch nicht learning by doing machen (lest ihr eigentlich überhaupt die Frage bevor ihr antwortet?sorry, aber manchmal ist die Antwort ein bißchen am Thema vorbei!) sondern ich suche Tipps wie ich das (von einem Profi-Landwirt) geschlachtete Tier küchenfertig machen kann!


Das mit den 10 Minuten in kochendes Wasser ist übertrieben, da fängt der Kochprozeß schon an. Als ich noch ein Kind war hatte meine Oma auch Hühner, da wurde das Huhn geschlachtet, Blut abtropfen, anschließend nach Hause genommen ca. 10 Minuten Fußweg. Und solange der Körper noch heiss ist, lassen sich die Federn auch ohne heisses Wasser abrupfen ( weniger Dreck). Wenn der Körper kalt ist dann in heisses Wasser drüber. Das trocken abgerupfter Huhn wird dann mit heisen Wasser übergossen um die restlichen Ferdern abzukriegen.

Also ich empfehle Dir das tote, aber noch warme Tier in heisses (nicht kochendes)Wasser zu legen. Nach ein paar Minuten (zwei oder drei) faengst du am besten von unten nach oben an zu rupfen. Lege das Tier nicht zu lange ins Wasser, sonst rupfst du die Haut auch mit. Ich persoehnlich fange erst mit den Fluegeln und Schwanzfedern an, da diese laenger sind und sich schwerer ziehen lassen. Zum toeten selber binde ich die Beine zusammen, stuelpe einen Socken ueber den Kopf, haue dann mit einem Holzklotz auf den Kopf, so betaeubt, schneide ich dann das Tier am Hals auf und lass es ausbluten.Habe auch schon versucht den Kopf abzuschlagen, habe jedoch hinterher ausgesehen als haette ich eine Sau abgeschlachtet. Entschuldigt. Laesst das Tier ein wenig haengen (Kopf nach unten), danach legst du es ins Wasser und faengst danach mit dem rupfen an. Wenn es schwer geht kannst du es immer wieder ins heisse Wasser legen und solange zupfen bis es fertig ist.

ich bräuchte noch der Hähne zwei
damit sie wecken mit Geschrei
mich täglich pünktlich und ganz brav
aus meinem tiefen festen Schlaf
sie seien beide Krähbereit
für Sommer- und für Winterzeit
also mir wär es am liebsten, Du würdest den Hahn leben lassen; ein Freund hat seine Hühner immer mit einem Gumminoppenaufsatz auf der Bohrmaschine gerupft; ich weiss aber nicht wo man sowas bekommt; habt ihr evtl. ein Wild- und Geflügelgeschäft in eurer Nähe wo man nachfragen kann?

jaja zwei haben wir ja dann auch noch! Unser Mieter droht täglich mit Luftgewehr-Abschuss des dritten da er bereits morgens um halb 4 kräht. außerdem sitzt der Hahn in "Einzelhaft" weil er sich mit den anderen nicht verträgt und immer auf die Straße läuft und das ist kein gemütliches Hahnenleben.

Die anderen Hühner müssen ja auch gerupft werden. Laß es dir einfach vom Bekannten oder Oma zeigen. Die Größe ist egal, weil das Prinzip immer gleich ist. Rupfen ist eigentlich kein Problem. Die Federn mußt du im Büschel abrupfen. Hinterher wird das Tier gesengt und ausgenommen. Beim ersten Mal kostet das Ausnehmen meist einige Überwindung. Ich würde es dir gerne zeigen, aber dafür müßtest du in meiner Nähe wohnen.

Hauptsache das Tier ist tot, oder? Guten Appetit! Ich könnte das ja net.

Wäe auch mein Weg ganz schnell zum Vegetarier zu mutieren. ;-)

Wäe auch mein Weg ganz schnell zum Vegetarier zu mutieren. ;-)

meiner ja sowieso. Erst so ein Tier fröhlich laufen sehen, dann aus dem normalen Leben herausfangen und ermorden, sorry töten :-/, dann auch noch rupfen, und am Ende noch braten und essen. Ich könnte sowas nie und nimmer, lieber bin ich eine Vegetarierin. Wegen mir, oder von meiner Hand wird nie ein Tier sterben müssen. Das alte Streithema.

aha, dann trägst du auch keine lederschuhe sondern nur plastik, oder? nimmst keine medikamente und auch nur geprüfte kosmetik, stimmts?

weils keine Stoffschuhe gibt oder was? Und Kunstleder? Medikamente gibts genauso ohne Tierversuche genauso wie Kosmetik. Aber recht hast du schon irgendwie. Nur weil man vegetarisch lebt sterben noch lange keine Tiere nicht. nur weniger. ein Grund warum ich Veganerin bin . So, musste mal gesagt werden! LG


Fang den Hahn ein und stecke den Kopf unter die Flügel und schaukele ihn hin und her, er döst dann ein, Kopf auf den Hackklotz und mit einem scharfen Beil ab. Das Tier ausbluten lassen und dann noch warm rupfen von unen nach oben. Hähne haben mehr Federn. Wenn das Tier schon erkaltet ist brühen und rupfen. Ich weis das nur weil meine Großeltern Hühner hatten und wir das theoretische Wissen wie man ein solches Tier vom Leben zum tod bringt hatten. Fertiggebracht hat es keiner von uns. LG

Steck den Vogel in richtig kochendes Wasser und laß ihn etwa 10 Minuten drin. Dann fängst Du an zu rupfen. Wenn es nicht geht, das Ganze nochmals wiederholen. Pack das Vieh an den Füßen und rupf Dich nach oben durch. Gut RUPF und guten Appetit !

Bei Temperaturen über 62° geht die Haut ab . wer das so machen will, kann das Huhn auch gleich abziehen ;-)

Also zunächst mal darf nach dem Tierschutzgesetz ein Wirbeltier nur derjenige schlachten, der die notwendige Sachkunde dazu hat.
Wenn Du die - offensichtlich - nicht hast, laß Dir das Fangen, Halten und tiergerechte Betäuben und Schlachten eines Huhnes von jemand zeigen, der das kann, oder mach BITTE einen der zahlreichen Kurse zum Erwerb der Sachkunde - alles andere ist Tierquälerei, die erstens dem Tier, zweitens aber auch der Fleischqualität erheblich schadet. Oder bring Dein Huhn zu einer Lohn(Geflügel-)Schlachterei, das kostet keine 5.-, soviel sollte einem sein Tier doch wert sein?!
Schlachten kann man nicht im Internet lernen!

habe ich das in meiner Frage nicht erwähnt? die Geflügelschlachterei ist zu weit weg und geschlachtet wird bei Oma von einem der das kann, und ich möchte auch nicht das Schlachten im Internet lernen sondern Tipps zum Rupfen/ausnehmen erbitten! Lies doch einfach die Frage bitte nochmal genau nach bevor du solche Kommentare gibst, danke!

So, Du Schlaumeier pecudis, dann lies jetzt mal schön:
Tierschutzschlachtverordnung § 4 (2):
Einhufer, Wiederkäuer, Schweine, Kaninchen oder Geflügel darf im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit nur schlachten oder im Zusammenhang hiermit ruhigstellen oder betäuben, wer im Besitz einer gültigen Bescheinigung der zuständigen Behörde oder der sonst nach Landesrecht beauftragten Stelle (zuständige Stelle) über seine Sachkunde (Sachkundebescheinigung) ist.
§ 13 (6) Bei Hausgeflügel ist eine Betäubung entbehrlich, wenn das Schlachten oder Töten bei Schlachtungen für den Eigenbedarf und durch schnelles, vollständiges Abtrennen des Kopfes erfolgt.
So weit kommt es in Deutschland noch, dass hier die Omis auf dem Lande kriminalisiert werden. Und wer glaubt, im Schlachthaus herrsche der Tierschutz, da dort ja "Sachkunde" vorherrscht, der war offensichtlich noch nie dort. Ganz abgesehen von dem Transportstress, der dadurch dem Tier zugemutet wird.

O_O und das am frühen Morgen. fängt der Tag ja gut an.

Hallo! Wie kann man nur seine eigenen Tiere essen? Ich mein,Tiere sollten immer mit zur Familie gehören! Es ist ein Lebewesen und hat es verdient zu leben. Versetz du dich doch mal in die Lage,von deinen Hähnen! Also ich halt da echt nix von..wenn man meint,seine eigenen Tiere zu SCHLACHTEN oder in diesem Fall,es ess bereit macht. das ist echt schade.
Hähnchen schlachten
Hühner schlachten: wann?
Man kann den Küken beim Wachsen förmlich zusehen. Da ich nicht alle behalten kann (wegen Platzgründen) nun meine Frage: Wann ist der günstigste Zeitpunkt, die Küken zu schlachten. Nein! Ich will keine Küken schlachten, ich meine die dann großen Küken, die dann Hühner bzw. Hähne sind!
Der günstigste Zeitpunkt zum Schlachten? Das kommt auf verschiedene Faktoren an. Als grundsätzlichen Richtwert kann man 6 Monate nehmen. Wenn du z. B. mehrere Hähne dann hast und diese sich streiten, dann müsste man den Zeitpunkt vorverlegen. Wenn es sich um eine Rasse handelt, die nicht so schnell an Gewicht zu nehmen, dann kann man den Zeitpunkt auch etwas weiter nach hinten verlegen. Wenn du eine Rasse hast, die gut und schnell wächst, du aber falsch fütterst, dann verschiebt sich der Zeitpunkt auch nach hinten. Du siehst, es ist nicht so ganz einfach mit dem "richtigen" Zeitpunkt.
Wenn sie nicht mausern, Dann sind sie viel einfacher zu rupfen und hinterlassen im Topf auch einen ansehnlicheren Eindruck. Bei meinen Küken ist das mit etwa 1/4 Jahr der Fall oder 1/2 Jahr. Letztere bringen das deutlich geschmackvollere Fleisch in den Topf.
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