среда, 23 мая 2018 г.

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Reis mit Hähnchen und Gemüse

Reis mit Hähnchen und Gemüse - Würzige Reispfanne mit zartem Geflügel.

Zubereitungsschritte

Hähnchenfilets unter kaltem Wasser abspülen, trockentupfen, in Streifen schneiden. Zwiebel, Knoblauch schälen, fein hacken. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden.

Paprikaschoten waschen, halbieren, putzen, in Streifen schneiden. Sellerie waschen, putzen, hacken. Chilischoten waschen, putzen, fein hacken.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Frühlingszwiebeln bei mittlerer Hitze glasig dünsten. Hähnchen zugeben und 1–2 Minuten mitbraten. Paprika, Sellerie, Chili, Reis untermengen. Brühe zugießen, Lorbeerblatt zugeben, salzen und pfeffern. Zugedeckt unter gelegentlichem Rühren ca. 20 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Inzwischen Tomaten waschen, heiß überbrühen, abschrecken, häuten, vierteln. Koriander waschen, trockenschütteln, Blätter hacken. Wenn der Reis gar ist, Tomaten, Koriander untermischen. Mit Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer abschmecken.

Türkischer Reis mit Hähnchen – Tavuklu Pilav

Türkischer Reis mit Hähnchen ist einfach vorzubereiten und schmeckt köstlich. Außerdem ist dieses Gericht sehr nährend und wird auf den Straßen in der Türkei verkauft, sodass Menschen es meistens zum Mittagessen essen. Oft wird es auch mit Ketchup gegessen. Hier die Zutaten und die Zubereitung der türkischen Reis mit Hähnchen.

Zutaten für Türkischer Reis mit Hähnchen – Tavuklu Pilav

  • 1 Schale Reis
  • 1 Tasse Nudelreis
  • 2 Schalen warmes Wasser
  • 3 Stück Hähnchenschenkel
  • Öl
  • Salz

Zubereitung der Türkischer Reis mit Hähnchen – Tavuklu Pilav

Als erstes kochen sie die Hähnchenschenkel in reichlichem Wasser, bis sie ganz durgekocht sind. Dann nehmen sie es aus dem Kochtopf und entfernen die Knochen und zerkleinern die Hähnchenschenkel mit der Hand. Geben sie dem Kochtopf, in dem sie den Reis kochen werden Öl zu und braten sie den Nudelreis. Dann geben sie den Reis, die sie zuvor waschen, warmes Wasser, das zerkleinerten Hähnchenfleisch und den Salz zu und lassen es mit dem Deckel darauf bei schwacher Hitze kochen. Wenn der Reis mit Hähnchen das Wasser eingezogen hat nehmen sie es vom Herd. Fertig!

Um die Zutaten und die Zubereitung des vorherigen Rezeptes über die köstliche Türkischer Kartoffelsalat – Patates Salatası zu erfahren, klicken sie hier.

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Was ist Nudelteis? Muss man ihn vor dem Braten kochen? Wo bekomme ich nudelreis?

Hallo, Nudelreis finden Sie in allen türkischen Märkten. Auch ist es in vielen deutschen Märkten zu finden. Vor dem Braten muss man ihn nicht kochen. Liebe Grüße.

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Asiatisches Gemüse mit Hähnchen und Reis

Die asiatische Küche ist für viele ein Mysterium. Sie unterscheidet sich enorm von der Europäischen und gilt als besonders exotisch. Mittlerweile können wir hierzulande sämtliche Zutaten in fast allen Läden erwerben, die wir für asiatische Küche benötigen. Jetzt müssen nur noch das Rezept und die richtige Zubereitung stimmen. Hier ein Beispiel für asiatisches Gemüse mit Hähnchen und Reis.

Schritt 1: Hähnchenfleisch einlegen

Die Vielfalt der Rezepte für Asia-Gerichte ist enorm. In den meisten Fällen geht es um eine entsprechende Würze. So auch bei diesem Gericht. Als erstes wird das Hähnchenfleisch in kleine Stücke geschnitten und in eine pikante Marinade bestehend aus Sojasoße, Chili, Ingwer, Knoblauch, Limettensaft und Honig gelegt. Die Mischung wird zugedeckt an einen kühlen Ort gestellt. Am besten alles im Kühlschrank aufbewahren.

Schritt 2: Asiatisches Gemüse in kleine Stücke schneiden

Jetzt heißt es Schnibbeln wie ein Weltmeister. Die asiatische Küche und ihre zahlreichen Rezepte sind bekannt für flottes Arbeiten und rasierklingenscharfe Messer, die durch das Gemüse gleiten. Wir müssen uns zwar nicht ganz so beeilen, viel schneiden dagegen schon. Für die Pfannenmischung werden Zwiebeln, Erbsenschoten, Paprika, Champignons, Broccoli, Lauch und Karotten zerkleinert. Die Möhren sollten möglichst in dünne Streifen geschnitten werden, da sie so schneller gar werden und außerdem typisch asiatisch aussehen.

Schritt 3: Alles in den Wok schmeißen

Ohne Wok entsteht kein richtiges Ambiente der asiatischen Küche. Die großen Pfannen haben aber nicht nur einen ästhetischen Aspekt, sondern vor allem einen funktionellen: Ihre hohen Ränder werden nicht ganz so heiß, sodass fertiges Gemüse an der Pfannenseite nicht verbrennt und die Mitte stets frei für neue Zutaten bleibt.

Zunächst das Hähnchen anbraten und nach wenigen Minuten wieder rausholen. Dann den Wok mit einem Küchentuch abwischen. Es folgt das Gemüse. Hier sollte die Reihenfolge nach Garzeit der einzelnen Zutaten geregelt werden. Also erst die Karotten, dann die Paprika, die Zwiebeln, den Lauch und am Ende den Rest. Solltet ihr keinen Wok haben, könnt ihr natürlich auch eine normale Pfanne nutzen. Diese sollte allerdings tief genug sein.

Schritt 4: Die Gewürzmischung zusammenstellen

Der alles entscheidende Moment ist gekommen, denn jetzt wird gewürzt! Bekanntermaßen bietet die asiatische Küche hunderte verschiedene Kräuter, Pasten und Pulver an, um den markanten Geschmack hervorzurufen. Dazu gehört ein wenig Experimentierfreude und bei den ein oder anderen Gewürzen auch Mut dazu. Gerne sind die Currypasten und Mischungen besonders scharf. Rezepte ohne eine gewisse Chilinote findet man kaum, das gehört einfach zur kulinarischen Tradition im Fernen Osten.

Bei diesem Asia-Gericht kommen Sojasoße, Knoblauch, Ingwer, Currypaste und Piri Piri (kleine, getrocknete Chilischoten) zur Gemüsemischung. Diese Gewürzmischung gibt eine schöne Schärfe ab. Dann noch das anfangs angebratene Hähnchenfleisch samt Marinade untermischen. Etwas köcheln lassen und fertig ist das asiatische Gemüse. Ganz zum Schluss streuen wir eine gute Hand voll Cashewnüsse dazu und lassen diese ein wenig in der Soße ziehen. Sie verleihen dem Gericht den gewissen Crunch! Das Schöne: Alle Zutaten werden einfach nach und nach in den Wok geknallt und einfach umgerührt, bis alles glasig angeschwitzt ist.

Kommen wir nun zur nächsten essentiellen Zutat: dem Reis!

Schritt 5: Den Reis kochen und mit dem asiatischen Gemüse servieren

Für die asiatische Küche am besten Basmatireis wählen

Reis gibt es in den unterschiedlichen Gattungen. Für die fernöstliche Küche wähle ich in der Regel Basmatireis. Dieser hat eine schöne Konsostenz und schmeckt mir persönlich am besten. Reis kochen geht einfach und dauert nicht lange. In der Regel braucht er um die 15 Minuten. Ich empfehle lose Körner und meide die Beutel. Die Reiskörner vorher etwas anbraten und dann mit Wasser ablöschen. Man nimmt etwa doppelt so viel Flüssigkeit. Falls ihr merkt, dass der Reis zu kleben anfängt, einfach etwas Wasser dazu schütten. Er muss auch nicht stark kochen, sondern einfach nur ziehen. Ganz wichtig: Das Salz nicht vergessen! Bei geschlossenem Deckel so lange stehen lassen, bis die Flüssigkeit vom Reis aufgesaugt wurde und dieser nicht mehr „bappt“. Zusammen mit dem asiatischen Gemüse warm servieren und genießen! Der restliche Reis kann in einer separaten Schale dazu gestellt werden. Viel Spaß mit dem Rezept und dem leckeren Essen!

Hähnchencurry mit Reis

Es wird mal wieder Zeit für etwas asiatische Küche. Der Heißhunger auf ein Hähnchencurry mit leckerem Reis hat schließlich für den folgenden Beitrag gesorgt. Das Geheimnis eines guten Currys liegt in den Gewürzen.

Leckeres Hähnchencurry mit Reis, frischem Gemüse und scharfer Currysoße

Curry benötigt viele Gewürze

Für ein leckeres Curry ist vor allem wichtig, dass die richtigen Zutaten verwendet werden. Für zwei Personen benötigt ihr 1 TL Szechuanpfeffer, 1 TL Thailandcurry, frischen Ingwer, eine frische Chili, zwei Zehen Knoblauch, 1 TL Kreuzkümmel, 1 Zwiebel, etwas Abrieb einer Limette und 1 TL Fünf-Gewürze-Mischung. Als weitere Zutaten für den gewissen Kick kommt eine mittelscharfe Currypaste dazu. Mittelscharf heißt im asiatischen Geschmacksbereich ziemlich pikant, also Vorsicht bei der Dosierung. Von der Paste kommt ein guter Teelöffel dazu.

Das sind einige Zutaten für das Curry. Die Paste auf dem Löffel habe ich in einem Asialaden gekauft

Buntes Gemüse für die Farbe

Weiter geht es mit dem Gemüse: dazu Paprika und Frühlingszwiebeln schneiden. Für ein schöneres Farbspiel wählte ich rote und gelbe Paprika. Ihr könnt das natürlich handhaben, wie ihr wollt. Warum nicht auch Zucchini oder Aubergine? Vergessen habe ich leider ein paar Pilze (z.B. Austernpilze oder Shiitake). Das macht gar nichts, es schmeckt trotzdem. Außerdem gibt es dermaßen viele unterschiedliche Rezepte für Hähnchencurry, da darf ich auch mal auf Pilze verzichten 🙂

Gemüse für Hähnchencurry klein schneiden

Hähnchen mit Sojaßose marinieren

Das Hähnchenfleisch (von der Brust) in mundgerechte Stücke schneiden und mit Limettensaft sowie Sojasoße würzen. Beim Thema Sojasoße gehen die Meinungen auseinander. Es ist eine Wissenschaft für sich und die Geschmäcker sind sehr verschieden. Für das Gericht habe ich eine neue Soße aus dem Hause Kikkoman probiert. Es handelt sich um die Teriyaki BBQ-Soße, die mit Honig gesüßt ist. Kurze Werbung: Vielen Dank an dieser Stelle an den Hersteller Kikkoman, der mir das Produkt freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Diese kommt ebenfalls unter das Fleisch, das anschließend für eine Stude in den Kühlschrank kommt. So kann es den Geschmack besser aufnehmen. Neben der Sojasoße kommen noch 2 bis 3 EL Fischsoße dazu.

Das Hähnchenfleisch mit Limette und der Teryiakisoße würzen

Curry aus dem Wok

Zum Braten eignet sich am besten ein schwerer Wok. In diesem alle Zutaten scharf anbraten, mit den Gewürzen verfeinern und danach mit einer Dose Kokosmilch ablöschen. Die Hitze anschließend reduzieren. Das Curry muss nämlich nur noch einmal kurz aufkochen. Ganz zum Schluss Mungobohnen oder Sojasprossen hinzufügen.

Hähnchen und Gemüse im Wok anbraten

Vorsicht: Hähnchenfleisch darf nicht austrocknen!

Nachdem das Hähnchencurry mit der Kokosmilch abgelöscht wurde, die Temperatur reduzieren. Warum? Beim Hähnchencurry ist es wichtig, dass das Fleisch nicht zu lange köchelt. Andernfalls kann es passieren, dass es zu trocken wird. Deswegen alles nur einmal kurz aufkochen lassen, den Herd runterdrehen und langsam köcheln lassen. Das Fleisch zieht die ganze Zeit weiter und kann, bis es schließlich auf dem Teller landet, recht schnell austrocknen. Mit ein wenig Erfahrung und Übung hat man das Zeitspiel aber ganz gut im Griff.

Hier ein kleiner Trick: Nehmt eine kleine Gabel und stecht sie durch das Fleisch. Sollte dies mühelos gelingen, ist das Curry fertig bzw. das Hähnchen gar. Kommt die Gabel etwas schwerer durch die Mitte, ist ein kleiner Teil noch roh. Aber auch dann sollte der Herd möglichst bald ausgeschaltet werden. Bis zum Verzehr ist das Hähnchen bestimmt gar und bleibt saftig. Denkt außerdem daran, das Curry immer wieder zu probieren. Sollte es noch zu fad schmecken, dann fügt etwas Fischsoße hinzu.

Curry mit Kokosmilch ablöschen und aufkochen

Reis vorher anbraten und würzen

Als Beilage dient Reis, der vorher ungekocht in Öl angebraten wird. Währenddessen bereits mit Ingwer und Kreizkümmel würzen, damit er einige Röstaromen aufnimmt. Mit der doppelten Menge Wasser ablöschen und langsam ziehen lassen. Zeit ist beim Reis besonders wichtig. Je länger er zieht, desto besser nimmt er die unterschiedlichen Aromen auf. Außerdem wird er dadurch luftiger und klebt nicht mehr so stark.

Reis mit Ingwer, etwas Zimt und Kreuzkümmel im Öl anbraten

Den Reis scharf anbraten und dann mit der doppelten Menge Wasser ablöschen

Hähnchencurry und Reis auf einem Teller servieren und mit den Mungobohnen und Frühlingszwiebeln garnieren

Bodybuilding: Reis mit Hьhnchen die optimale Ernдhrung?

Frank-Holger Acker, 15.10.2014

Erfolg gibt Recht

"Reis und Hьhnchen" ist die omniprдsente Antwort auf alle Teilfragen des Enigmas "Bodybuilding Ernдhrung": Wenn es darum geht, wie man sich am besten, am "bodybuilding-gerechtesten", am gesьndesten oder auch am erfolgreichsten ernдhren soll. Diese inflationдr genutzt Antwort passt nicht nur immer, sondern wird bereits vor dem Цffnen der ersten Creatin-Dose in den Kopf eines jedes Trainierenden gepflanzt.

____________________________________________________________________ Das ist generell kein Wunder, denn eins steht fest: Reis mit Hьhnchen funktioniert. Aber warum?

Ernдhrung ist keine Hexerei

Warum so kompliziert, mein Freund?

Makronдhrstoffe in Reinform

Diese Einfachheit des Reis ist jedoch auch ein entscheidender Vorteil: Reis gilt als hypoallergen. Das bedeutet, dass man eher stepptanzende Pinguine am Nordpol finden wird, als eine Person, die an einer lebenseinschrдnkten Reisallergie leidet.

____________________________________________________________________ Das akribische Schreiben von Ernдhrungsplдnen und die Berechnung von Makros kann ohne Frage eine Herausforderung werden, wenn man zu anderen Lebensmitteln greift. Ein paar Gramm mehr von Lebensmittel XY, um beispielsweise mehr Protein zu konsumieren, kann schnell zu einem ungeplanten Anstieg der Nahrungsfette fьhren und weitere Umplanungen erfordern. Reis und Hьhnchen hingegen stellen die "lebensmittel-gewordenen Schieberegler" der Makronдhrstoffplanung dar. Wer Kohlenhydrate und Proteine gezielt verдndern will, modifiziert einfach die Menge von einem dieser beiden Waren.

Leptin als Diдt-Puzzleteil: advantage rice

Umso mehr der Kцrper also an seine Leistungsgrenzen gefьhrt wird, desto wichtiger kann die Beantwortung der Gretchenfrage sein: "Nun sag, wie hast du's mit den Kohlenhydraten? Du bist ein herzlich definierter Mann, allein ich glaub, du hдltst nicht viel von Carbs."

____________________________________________________________________ Bodybuilder, die in der Diдt oftmals mehr Zeit auf dem Radergometer verbringen als WoW-Spieler am Rechner, haben darьber hinaus mit dem Fortschreiten der Diдt kein Problem mit zu vollen Kohlenhydratspeichern. Der Kцrper kommt, vereinfacht gesagt, gar nicht erst auf die Idee, die zugefьhrten Kohlenhydrate umstдndlich und energieaufwдndig in Kцrperfett umzuwandeln.

HeiЯ auf Reis

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Letzter Beitrag von RiesenxXL am 13 Aug 2016 22:39

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Reis mit hähnchen

Lange 30 Minuten: Jamaika-Hähnchen mit Reis & Bohnen nach Jamie Oliver

Jamie Oliver sieht ja immer ’n bisschen aus, als sei er ausm Bett gefallen und direkt in die Küche gegangen, ohne sich vorher zu waschen. Ich schaue ihm aber einfach gerne zu und mag seine unprätentiöse Art. Trotzdem besaß ich bis zum letzten Wochenende kein einziges JO-Kochbuch. Das liegt vielleicht auch daran, dass sehr viele Rezepte auf der wirklich guten Website zu finden sind. Außerdem kommen aktuell die 30-Minutes-Menues-Folgen auf RTL Living (!). Weil uns da einige Rezept-Ideen nachkochenswert vorkamen, haben wir uns das 30-Minutes-Kochbuch aber jetzt endlich mal gekauft.

Über die 30-Minuten-Menüs haben sich ja schon einige Blogger geäußert, etwa Juliane in ihrem Alltagstest. Allgemeiner Tenor allerorten: In 30 Minuten geht’s einfach nicht. Und da muss ich zustimmen. Wer alles von einer Kochmannschaft vorbereitet und hingestellt bekommt, kann es sicher schaffen – zumal, wenn’s ein Profi ist. Aber für den normalen Hobbykoch sind die Menüs in einer halben Stunde (zumindest beim ersten Versuch) doch arg ambitioniert. Und warum der Stress?

Befreit man sich aber mal vom Druck der Uhr, bleiben ein paar leckere Rezeptideen, die sich ohne allzu großen Aufwand umsetzen lassen. Mut zur Abwandlung sollte man auch haben, denn Kochbücher sind ja nicht die Bibel – das seh‘ ich recht entspannt. Also hab‘ ich mich mal in meinen eigenen Test gestürzt:

Besonders angemacht hat uns das Jamaika-Hähnchen mit Reis & Bohnen. Gespart haben wir die zum Menü gehörenden Maiskolben, weil die immer so wahnsinnig satt machen und uns für abends einfach zu mächtig schienen. Statt dem Salat mit Chicoree und Romana hatten wir noch einen einfachen Pflücksalat – allerdings mit dem JO Dressing aus Olivenöl, Limettensaft, roter geriebener Zwiebel, Salz und Pfeffer. Dazu ein Joghurt-Dip mit gehacktem Koriander und Limettensaft.

Beim nächsten Mal würde ich einige Kleinigkeiten abändern, da mir die Sauce nicht scharf genug war und das Salz fehlte. Der große Löffel Honig war außerdem too much. Rohrzucker hätte hier m.E. besser – und vielleicht auch jamaikanischer? – geschmeckt. Zudem fand ich 6 EL Essig viel zu viel. Das habe ich bei der nachstehenden Zusammenstellung der Zutaten und Zubereitung gleich schon mal beachtet (in der Klammer findet Ihr die Originalangaben).

Für 2 Personen benötigt Ihr:

etwa 350 gr Hähnchenbrust mit Haut und ohne Knochen

Salz, Pfeffer, Olivenöl

6 grob gehackte Frühlingszwiebeln inkl. Grün (im Original: 4)

1 kl. Bund Thymian

3 frische Lorbeerblätter

3 gemahlene Gewürznelken

Prise gemahlene Muskatnuss

Prise gemahlener Piment

6 EL brauner Rum

3 EL Weißweinessig (im Original: 6)

großer Spritzer Limettensaft (nicht im Original)

1 gestrichener EL brauner Zucker (im Original: flüssiger Honig)

1 scharfe Chilischote (ich hatte Habanero, JO nimmt Scotch Bonnet)

Einige Spritzer Tabasco (nicht im Original)

125 gr Langkornreis

150 ml Geflügelbrühe

150 ml Wasser (im Original: 300 ml Geflügelbrühe – war mir aber zu salzig)

1 Dose schwarze Bohnen in Salzwasser (gibt es im Asia-Laden)

125 gr Naturjoghurt

Abrieb einer Bio-Limette

Saft einer halben Bio Limette

Backofen auf 220 Grad vorheizen.

Joghurt mit Abrieb einer Limette und dem Saft vermischen. Koriandergrün hacken und darüberstreuen (nicht unterheben, sonst matscht es!). Salat waschen und trockenschleudern. Dressing anrühren. Backofen auf 220 Grad vorheizen. Hühnchenbrust am dicken Ende einschneiden, damit das dünne Ende nicht trocken wird, bevor der Rest gar ist. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer einreiben auf beiden Seiten.

Grillpfanne vorheizen und Hühnchenbrust auf der Haut knusprig anbraten, bis die Haut schön braun aber noch nicht zu stark gegrillt ist. Währendessen die Sauce zubereiten, indem alle Zutaten im Standmixer miteinander zu einer cremigen Masse vermixt werden. Mit etwas Olivenöl wird es sämiger. Salzen nicht vergessen! Im Original-Rezept hat mir das Salz an der Stelle gefehlt. Wenn die Hähnchenhaut knusprig ist, das Fleisch wenden und auf der Seite ohne Haut noch etwas anbraten – das Hähnchenfleisch muss nicht komplett durch sein.

Jamaica-Sauce in eine ofenfeste, nicht zu große Form füllen und die Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben in die Sauce legen. Die Haut sollte nicht bedeckt werden, damit sie knusprig bleibt. In die mittlere (Original: obere) Schiene schieben.

Währendessen schwarze Bohnen in ein Sieb abgießen und vorsichtig waschen. Abtropfen lassen. Öl in einem breiten Topf erwärmen, Zimtstange und gehackte Frühlingszwiebeln darin anschwitzen. Reis, Wasser und Geflügelbrühe dazugeben und aufkochen lassen. Bohnen hinzu geben. Alles bei geringer Hitze aufkochen lassen, zudecken und je nach Reissorte gar köcheln lassen.

Unser Reis war nach etwa 20 min gar (Feuchtigkeit verdampft). Das Hühnchen war schon früher fertig, was aber nicht schlimm war. Ich habe den Backofen ausgeschaltet und es noch etwas heiß stehen lassen. Das Fleisch bleibt dank der Sauce sehr zart und saftig.

Den Salat anmachen.

Reis & Bohnen auf einen Teller geben. Die Hühnchenteile ebenfalls zusammen mit der Jamaica-Sauce anrichten. Mit dem Salat und dem Joghurt servieren. (Im Original wird noch mal Honig über das Hühnchen gegeben – das war mir definitiv zu viel. Ich habe es gleich weggelassen)

Das Gericht ist leicht und lecker mit vielen unterschiedlichen Aromen, wobei der Rum angenehm im Hintergrund bleibt. Reis und Hähnchen nehmen einem nicht übel, wenn man noch 2 min für das Tischdecken benötigt, da beides heiß und saftig bleibt. Der bEdW fand die schwarzen Bohnen im Reis unnötig. Mir haben sie aber genau das karibische Feeling geliefert, das mich an dem Rezept so gereizt hat.

Fazit: In 30 Minuten schaffe ich das vielleicht beim 3., 4. oder 5. Nachkochen, allerdings nicht beim ersten Mal. Wer die 30-Minuten-Angabe aber nicht ganz so ernst nimmt, findet im Kochbuch viele Anregungen für schnelle Gerichte, die auch einzeln und keinesfalls immer im Menü zubereitet werden können. Was mir weniger gefällt, sind die vielen Fertigzutaten wie Fertigteig oder die ganzen indischen Saucen aus dem Glas. Ich nutze die zwar auch mal, wenn es schnell gehen muss. In einem Kochbuch haben die aber m.E. nichts zu suchen. Trotzdem werde ich auf jeden Fall noch einige Rezepte ausprobieren…

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Sieht wirklich sehr lecker aus. Mit den Minuten-Angaben hab‘ ich schon öfter ähnliche Erfahrungen gemacht, es dauert häufig länger. Tatsächlich wird’s aber schneller, je häufiger man’s macht. Ja, und ein Profikoch hat eben schon aus Berufsgründen x-mal mehr gekocht. Muss man aber erst mal immer im Hinterkopf haben, sonst kann die Zeitplanung ggf. ganz schön durcheinander kommen.

ich schau mir die 30 min-sendungen immer auf sixx an und find sie sehr interessant. planung und berufl. koch sein ermöglichen eben 3 gerichte in 30 minuten. das buch kaufe ich mir dennoch erstmal nicht. das nicht-köche es nicht schaffen, wundert mich nicht. d. h. der titel sollte nochmal überarbeitet werden 🙂

reis mit bohnen mag ich sehr gerne. schmeckt bestimmt so gut wie es auf deinem teller ausschaut.

Das Jamaika-Hähnchen habe ich während meines JO-Kochbuchtests auch ausprobiert. Mein Mann fands richtig gut, ich fand es ok. Die Maiskolben haben wir auch weggelassen!

Mich hat das Buch ja damals nicht überzeugt. Als Inspiration finde ich es noch OK, mir gefallen aber andere Kochbücher von ihm (wie z.B. „Natürlich Jamie“) deutlich besser.

Viele Grüße und schöner Tag noch,

@Lemon Klar, die Routine macht’s. Ich wäre jetzt beim zweiten Mal schon routinierter. Und will es unbedingt noch mal machen. War sehr lecker.

@nysa Ich denke auch, dass JO sich mit dem Titel keinen Gefallen getan hat. Es weckt Erwartungen und setzt Hobbyköche unnötig unter Druck. Die Idee an sich ist ja ganz gut ansonsten…

@Juliane Ja, bei Dir hatte ich es seinerzeit entdeckt. Du warst ja ein „echter“ Tester. Obwohl es sonst anders ist: JO ist mir im TV irgendwie lieber als in den Büchern. Die sind oft so super unübersichtlich… Aber für Ideen taugen sie allemal. Dabei ist halt auch die Website sehr gut. Da findet man eigentlich alles.

Das stimmt, die Webseite ist sehr ergiebig 🙂

Ich sehe gerade, dass Du das neue TC Boyle-Buch liest. Wie findest Du es bisher? Ich bin ein riesengroßer Boyle-Fan und habe eigentlich alle seine Bücher gelesen, bin mir dieses Mal aber echt nicht sicher, ob mich das neue auch ansprechen wird….

Viele Grüße und schöner Tag noch,

@Juliane Ich bin leider erst bei ca. 1/3 des Buchs angelangt. TCBs Stil und seine Sprache mag ich immer sehr. Überhaupt die amerikanischen „Erzähler“ wie Wolfe, Irving usw. Die Übersetzung halte ich insgesamt für geglückt (bis auf einen kleinen Fehler bisher) u. würde es auch nicht auf Englisch lesen wollen, da es voller Fach-Termini steckt. Insgesamt finde ich die Thematik spannend: Wie stark soll/darf der Mensch in die Natur eingreifen? Soll er ältere Eingriffe wieder „rückgängig“ machen? Geht das überhaupt? Und wie weit zurück wollen wir dann gehen? Dabei lässt TCB auch Humor und bissige Kritik – an beiden Seiten – nicht aus. Ich finde es in seiner Gesellschaftskritik vergleichbar mit „América“, bin aber auch – wie gesagt – noch nicht ganz durch. Also: Ich kann es Dir eigentlich Stand heute durchaus empfehlen, wenn Du TCB magst.

@germanabendbrot: kommt drauf an, was du dir von einer zeitschrift erwartest. ich steh total auf die lecker, z. b. jamies kochbücher find ich toll, da ich ihn mittlerweile auch toll finde. man holt sich viele ideen, sie erscheinen nur 3-4 mal im jahr und es gibt dort echt nachkochenswerte sachen. schau dir doch mal eins genau an und entscheide dann 🙂

Jamie versucht mit diesem Buch Menschen anzuregen, die eher wenig selbst kochen sondern lieber auf Fertigzeug zurückgreifen.

Er hat auch Organisationen unterstützt und geleitet, die in der UK Schulen dazu bringen gesünder zu kochen.

Dieses Buch soll einem die Angst nehmen und Mut machen selber zu kochen, weil das gar nicht so einfach ist. Es ist eine geniale Hintergrundidee. Warum richtet er wohl nicht in Schüsseln an? Er macht die Dressings meistens in dem Teller auf dem Brett, wo nachher der Salat landet. Das spart Geschirr und Arbeit !

Wenn man es so kocht, wie Jamie, wird man vielleicht nicht in 30 minuten fertig, was meistens aber an der Planung und an einem selber scheitert, spart man dennoch Zeit und Arbeit, weil man halt weniger Geschirr braucht.

Wenn man es so tut wie Jamie und seine Küche ordentlich und gut sortiert hat, wird es kein Problem sein schnell fertig zu werden.

Selbst bei Nudeln kocht er erst das Kochwasser im Wasserkocher damit es im Topf schneller kocht. Da ist nix mit Kochmannschaft bereitet alles vor. Da steht nämlich kein Topf mit Wasser. Salate sind auch schon in Tüten vorgewaschen und müssen nur noch ausgepackt werden. Die kann man hier auch kaufen.

Ich verstehe durchaus den Ansatz und habe ja mit meiner Blog-Kategorie „schnell & lecker“ auch jede Menge Rezepte im Blog, die abends schnell und ohne viel Aufwand zuzubereiten sind. Ich stehe nur nicht gerne mit der Stoppuhr in der Küche. Wer aber alle Tipps beachtet, kann das Hähnchen sicher in 30 Minuten zubereiten. Du hast aber sicher auch auf anderen Blogs gelesen, dass ich nicht die Einzige bin, die die 30-Minuten-Menüs etwas skeptisch sehen. Wer sich von der Uhr nicht hetzen lässt, bekommt jedenfalls leckere Gerichte und viele neue Anregungen. Da gebe ich Dir zu 100% recht!

[…] haben wir das Piri-Piri-Hähnchen aus dem Kochbuch “30-Minuten-Menüs” ausprobiert, ohne uns mit den weiteren Gängen (Kartoffeln mit Feta & Koriander, […]

bin nicht sicher ob ich da was übersehe, kann mir jemand helfen? wie hoch muss man beim jamaika-hänchen den backofen stellen?

danke fürs helfen😀

Mach‘ mal 180 Grad. Ich gucke nochmal nach, wenn ich wieder daheim bin:)

vielen dank für die super schnelle antwort😊👍

An diesem Paprika-Hähnchen mit gebratenem Reis geht für dich heute kein Weg vorbei

Mach dem Hähnchen Feuer!

von Claire Nolan (BuzzFeed Motion Pictures Staff) Tasty (BuzzFeed Staff) Greg P. Gleason (BuzzFeed Motion Pictures Intern)

Paprika-Hähnchen mit gebratenem Reis

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1 TL Paprikapulver

1 TL Petersilie

75g rote Zwiebel

ZUBEREITUNG

1. Ofen vorheizen auf 200˚C.

2. Die Hähnchenschenkel in eine große Schüssel geben und gleichmäßig mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Petersilie würzen. Gut mit den Händen mischen.

3. Dann in einer Backofen-geeigneten Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Hähnchenschenkel mit der Hautseite nach unten in der Pfanne für 5-6 Minuten braten. Hähnchenschenkel umdrehen, wenn sie goldbraun und knusprig sind. Nun nochmal 5-6 Minuten braten und dann aus der Pfanne holen.

4. Den Knoblauch und die Zwiebeln in die heiße Pfanne geben und schön glasig anschwitzen.

5. Den Reis dazugeben und mit der Hühnerbrühe ablöschen. Mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Gut rühren und zum Köcheln bringen.

6. Jetzt wieder die Hähnchenschenkel mit der Hautseite nach oben auf den Reis legen. Deckel schließen und köcheln lassen.

7. Dann für 35-40 Minuten das Ganze in den Ofen stellen, bis der Reis durch ist.

9. Einfach lecker!

Dieser Artikel erschien zuerst auf Englisch.

Folge

Every. Tasty. Video. EVER. The new Tasty app is here!

Reis mit hähnchen

Lange 30 Minuten: Jamaika-Hähnchen mit Reis & Bohnen nach Jamie Oliver

Jamie Oliver sieht ja immer ’n bisschen aus, als sei er ausm Bett gefallen und direkt in die Küche gegangen, ohne sich vorher zu waschen. Ich schaue ihm aber einfach gerne zu und mag seine unprätentiöse Art. Trotzdem besaß ich bis zum letzten Wochenende kein einziges JO-Kochbuch. Das liegt vielleicht auch daran, dass sehr viele Rezepte auf der wirklich guten Website zu finden sind. Außerdem kommen aktuell die 30-Minutes-Menues-Folgen auf RTL Living (!). Weil uns da einige Rezept-Ideen nachkochenswert vorkamen, haben wir uns das 30-Minutes-Kochbuch aber jetzt endlich mal gekauft.

Über die 30-Minuten-Menüs haben sich ja schon einige Blogger geäußert, etwa Juliane in ihrem Alltagstest. Allgemeiner Tenor allerorten: In 30 Minuten geht’s einfach nicht. Und da muss ich zustimmen. Wer alles von einer Kochmannschaft vorbereitet und hingestellt bekommt, kann es sicher schaffen – zumal, wenn’s ein Profi ist. Aber für den normalen Hobbykoch sind die Menüs in einer halben Stunde (zumindest beim ersten Versuch) doch arg ambitioniert. Und warum der Stress?

Befreit man sich aber mal vom Druck der Uhr, bleiben ein paar leckere Rezeptideen, die sich ohne allzu großen Aufwand umsetzen lassen. Mut zur Abwandlung sollte man auch haben, denn Kochbücher sind ja nicht die Bibel – das seh‘ ich recht entspannt. Also hab‘ ich mich mal in meinen eigenen Test gestürzt:

Besonders angemacht hat uns das Jamaika-Hähnchen mit Reis & Bohnen. Gespart haben wir die zum Menü gehörenden Maiskolben, weil die immer so wahnsinnig satt machen und uns für abends einfach zu mächtig schienen. Statt dem Salat mit Chicoree und Romana hatten wir noch einen einfachen Pflücksalat – allerdings mit dem JO Dressing aus Olivenöl, Limettensaft, roter geriebener Zwiebel, Salz und Pfeffer. Dazu ein Joghurt-Dip mit gehacktem Koriander und Limettensaft.

Beim nächsten Mal würde ich einige Kleinigkeiten abändern, da mir die Sauce nicht scharf genug war und das Salz fehlte. Der große Löffel Honig war außerdem too much. Rohrzucker hätte hier m.E. besser – und vielleicht auch jamaikanischer? – geschmeckt. Zudem fand ich 6 EL Essig viel zu viel. Das habe ich bei der nachstehenden Zusammenstellung der Zutaten und Zubereitung gleich schon mal beachtet (in der Klammer findet Ihr die Originalangaben).

Für 2 Personen benötigt Ihr:

etwa 350 gr Hähnchenbrust mit Haut und ohne Knochen

Salz, Pfeffer, Olivenöl

6 grob gehackte Frühlingszwiebeln inkl. Grün (im Original: 4)

1 kl. Bund Thymian

3 frische Lorbeerblätter

3 gemahlene Gewürznelken

Prise gemahlene Muskatnuss

Prise gemahlener Piment

6 EL brauner Rum

3 EL Weißweinessig (im Original: 6)

großer Spritzer Limettensaft (nicht im Original)

1 gestrichener EL brauner Zucker (im Original: flüssiger Honig)

1 scharfe Chilischote (ich hatte Habanero, JO nimmt Scotch Bonnet)

Einige Spritzer Tabasco (nicht im Original)

125 gr Langkornreis

150 ml Geflügelbrühe

150 ml Wasser (im Original: 300 ml Geflügelbrühe – war mir aber zu salzig)

1 Dose schwarze Bohnen in Salzwasser (gibt es im Asia-Laden)

125 gr Naturjoghurt

Abrieb einer Bio-Limette

Saft einer halben Bio Limette

Backofen auf 220 Grad vorheizen.

Joghurt mit Abrieb einer Limette und dem Saft vermischen. Koriandergrün hacken und darüberstreuen (nicht unterheben, sonst matscht es!). Salat waschen und trockenschleudern. Dressing anrühren. Backofen auf 220 Grad vorheizen. Hühnchenbrust am dicken Ende einschneiden, damit das dünne Ende nicht trocken wird, bevor der Rest gar ist. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer einreiben auf beiden Seiten.

Grillpfanne vorheizen und Hühnchenbrust auf der Haut knusprig anbraten, bis die Haut schön braun aber noch nicht zu stark gegrillt ist. Währendessen die Sauce zubereiten, indem alle Zutaten im Standmixer miteinander zu einer cremigen Masse vermixt werden. Mit etwas Olivenöl wird es sämiger. Salzen nicht vergessen! Im Original-Rezept hat mir das Salz an der Stelle gefehlt. Wenn die Hähnchenhaut knusprig ist, das Fleisch wenden und auf der Seite ohne Haut noch etwas anbraten – das Hähnchenfleisch muss nicht komplett durch sein.

Jamaica-Sauce in eine ofenfeste, nicht zu große Form füllen und die Hähnchenteile mit der Hautseite nach oben in die Sauce legen. Die Haut sollte nicht bedeckt werden, damit sie knusprig bleibt. In die mittlere (Original: obere) Schiene schieben.

Währendessen schwarze Bohnen in ein Sieb abgießen und vorsichtig waschen. Abtropfen lassen. Öl in einem breiten Topf erwärmen, Zimtstange und gehackte Frühlingszwiebeln darin anschwitzen. Reis, Wasser und Geflügelbrühe dazugeben und aufkochen lassen. Bohnen hinzu geben. Alles bei geringer Hitze aufkochen lassen, zudecken und je nach Reissorte gar köcheln lassen.

Unser Reis war nach etwa 20 min gar (Feuchtigkeit verdampft). Das Hühnchen war schon früher fertig, was aber nicht schlimm war. Ich habe den Backofen ausgeschaltet und es noch etwas heiß stehen lassen. Das Fleisch bleibt dank der Sauce sehr zart und saftig.

Den Salat anmachen.

Reis & Bohnen auf einen Teller geben. Die Hühnchenteile ebenfalls zusammen mit der Jamaica-Sauce anrichten. Mit dem Salat und dem Joghurt servieren. (Im Original wird noch mal Honig über das Hühnchen gegeben – das war mir definitiv zu viel. Ich habe es gleich weggelassen)

Das Gericht ist leicht und lecker mit vielen unterschiedlichen Aromen, wobei der Rum angenehm im Hintergrund bleibt. Reis und Hähnchen nehmen einem nicht übel, wenn man noch 2 min für das Tischdecken benötigt, da beides heiß und saftig bleibt. Der bEdW fand die schwarzen Bohnen im Reis unnötig. Mir haben sie aber genau das karibische Feeling geliefert, das mich an dem Rezept so gereizt hat.

Fazit: In 30 Minuten schaffe ich das vielleicht beim 3., 4. oder 5. Nachkochen, allerdings nicht beim ersten Mal. Wer die 30-Minuten-Angabe aber nicht ganz so ernst nimmt, findet im Kochbuch viele Anregungen für schnelle Gerichte, die auch einzeln und keinesfalls immer im Menü zubereitet werden können. Was mir weniger gefällt, sind die vielen Fertigzutaten wie Fertigteig oder die ganzen indischen Saucen aus dem Glas. Ich nutze die zwar auch mal, wenn es schnell gehen muss. In einem Kochbuch haben die aber m.E. nichts zu suchen. Trotzdem werde ich auf jeden Fall noch einige Rezepte ausprobieren…

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Sieht wirklich sehr lecker aus. Mit den Minuten-Angaben hab‘ ich schon öfter ähnliche Erfahrungen gemacht, es dauert häufig länger. Tatsächlich wird’s aber schneller, je häufiger man’s macht. Ja, und ein Profikoch hat eben schon aus Berufsgründen x-mal mehr gekocht. Muss man aber erst mal immer im Hinterkopf haben, sonst kann die Zeitplanung ggf. ganz schön durcheinander kommen.

ich schau mir die 30 min-sendungen immer auf sixx an und find sie sehr interessant. planung und berufl. koch sein ermöglichen eben 3 gerichte in 30 minuten. das buch kaufe ich mir dennoch erstmal nicht. das nicht-köche es nicht schaffen, wundert mich nicht. d. h. der titel sollte nochmal überarbeitet werden 🙂

reis mit bohnen mag ich sehr gerne. schmeckt bestimmt so gut wie es auf deinem teller ausschaut.

Das Jamaika-Hähnchen habe ich während meines JO-Kochbuchtests auch ausprobiert. Mein Mann fands richtig gut, ich fand es ok. Die Maiskolben haben wir auch weggelassen!

Mich hat das Buch ja damals nicht überzeugt. Als Inspiration finde ich es noch OK, mir gefallen aber andere Kochbücher von ihm (wie z.B. „Natürlich Jamie“) deutlich besser.

Viele Grüße und schöner Tag noch,

@Lemon Klar, die Routine macht’s. Ich wäre jetzt beim zweiten Mal schon routinierter. Und will es unbedingt noch mal machen. War sehr lecker.

@nysa Ich denke auch, dass JO sich mit dem Titel keinen Gefallen getan hat. Es weckt Erwartungen und setzt Hobbyköche unnötig unter Druck. Die Idee an sich ist ja ganz gut ansonsten…

@Juliane Ja, bei Dir hatte ich es seinerzeit entdeckt. Du warst ja ein „echter“ Tester. Obwohl es sonst anders ist: JO ist mir im TV irgendwie lieber als in den Büchern. Die sind oft so super unübersichtlich… Aber für Ideen taugen sie allemal. Dabei ist halt auch die Website sehr gut. Da findet man eigentlich alles.

Das stimmt, die Webseite ist sehr ergiebig 🙂

Ich sehe gerade, dass Du das neue TC Boyle-Buch liest. Wie findest Du es bisher? Ich bin ein riesengroßer Boyle-Fan und habe eigentlich alle seine Bücher gelesen, bin mir dieses Mal aber echt nicht sicher, ob mich das neue auch ansprechen wird….

Viele Grüße und schöner Tag noch,

@Juliane Ich bin leider erst bei ca. 1/3 des Buchs angelangt. TCBs Stil und seine Sprache mag ich immer sehr. Überhaupt die amerikanischen „Erzähler“ wie Wolfe, Irving usw. Die Übersetzung halte ich insgesamt für geglückt (bis auf einen kleinen Fehler bisher) u. würde es auch nicht auf Englisch lesen wollen, da es voller Fach-Termini steckt. Insgesamt finde ich die Thematik spannend: Wie stark soll/darf der Mensch in die Natur eingreifen? Soll er ältere Eingriffe wieder „rückgängig“ machen? Geht das überhaupt? Und wie weit zurück wollen wir dann gehen? Dabei lässt TCB auch Humor und bissige Kritik – an beiden Seiten – nicht aus. Ich finde es in seiner Gesellschaftskritik vergleichbar mit „América“, bin aber auch – wie gesagt – noch nicht ganz durch. Also: Ich kann es Dir eigentlich Stand heute durchaus empfehlen, wenn Du TCB magst.

@germanabendbrot: kommt drauf an, was du dir von einer zeitschrift erwartest. ich steh total auf die lecker, z. b. jamies kochbücher find ich toll, da ich ihn mittlerweile auch toll finde. man holt sich viele ideen, sie erscheinen nur 3-4 mal im jahr und es gibt dort echt nachkochenswerte sachen. schau dir doch mal eins genau an und entscheide dann 🙂

Jamie versucht mit diesem Buch Menschen anzuregen, die eher wenig selbst kochen sondern lieber auf Fertigzeug zurückgreifen.

Er hat auch Organisationen unterstützt und geleitet, die in der UK Schulen dazu bringen gesünder zu kochen.

Dieses Buch soll einem die Angst nehmen und Mut machen selber zu kochen, weil das gar nicht so einfach ist. Es ist eine geniale Hintergrundidee. Warum richtet er wohl nicht in Schüsseln an? Er macht die Dressings meistens in dem Teller auf dem Brett, wo nachher der Salat landet. Das spart Geschirr und Arbeit !

Wenn man es so kocht, wie Jamie, wird man vielleicht nicht in 30 minuten fertig, was meistens aber an der Planung und an einem selber scheitert, spart man dennoch Zeit und Arbeit, weil man halt weniger Geschirr braucht.

Wenn man es so tut wie Jamie und seine Küche ordentlich und gut sortiert hat, wird es kein Problem sein schnell fertig zu werden.

Selbst bei Nudeln kocht er erst das Kochwasser im Wasserkocher damit es im Topf schneller kocht. Da ist nix mit Kochmannschaft bereitet alles vor. Da steht nämlich kein Topf mit Wasser. Salate sind auch schon in Tüten vorgewaschen und müssen nur noch ausgepackt werden. Die kann man hier auch kaufen.

Ich verstehe durchaus den Ansatz und habe ja mit meiner Blog-Kategorie „schnell & lecker“ auch jede Menge Rezepte im Blog, die abends schnell und ohne viel Aufwand zuzubereiten sind. Ich stehe nur nicht gerne mit der Stoppuhr in der Küche. Wer aber alle Tipps beachtet, kann das Hähnchen sicher in 30 Minuten zubereiten. Du hast aber sicher auch auf anderen Blogs gelesen, dass ich nicht die Einzige bin, die die 30-Minuten-Menüs etwas skeptisch sehen. Wer sich von der Uhr nicht hetzen lässt, bekommt jedenfalls leckere Gerichte und viele neue Anregungen. Da gebe ich Dir zu 100% recht!

[…] haben wir das Piri-Piri-Hähnchen aus dem Kochbuch “30-Minuten-Menüs” ausprobiert, ohne uns mit den weiteren Gängen (Kartoffeln mit Feta & Koriander, […]

bin nicht sicher ob ich da was übersehe, kann mir jemand helfen? wie hoch muss man beim jamaika-hänchen den backofen stellen?

danke fürs helfen😀

Mach‘ mal 180 Grad. Ich gucke nochmal nach, wenn ich wieder daheim bin:)

vielen dank für die super schnelle antwort😊👍

Hähnchen-Curry-Topf mit Reis

Hähnchenbrustfilet abspülen, trocken tupfen und würfeln. Zwiebel und Karotten schälen. Zwiebel würfeln und Karotten in Scheiben schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel- und Hähnchenbrustfiletwürfel darin ca. 5 Minuten rundherum anbraten. Mit Salz, Pfeffer und Currypulver würzen. Karottenscheiben und Reis zufügen. Mit Brühe ablöschen und ca. 20 Minuten garen, dabei regelmäßig rühren.

Erbsen ca. 5 Minuten vor Ende der Garzeit zugeben. Joghurt mit Mehl verrühren, untermischen und Eintopf fertiggaren. Petersilie waschen, trocken schütteln und hacken. Hähnchen-Curry-Topf mit Salz, Pfeffer und Chilipulver abschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.

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